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AVR 435 (serv.man13)
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User Manual / Operation Manual
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Harman Kardon AVR 435 (serv.man13) User Manual / Operation Manual ▷ View online

ALLEGEMEINE BEDIENUNG  33
AVR 435 – BEDIENUNGSANLEITUNG
Allgemeine Bedienung
Die folgenden Anweisungen werden Ihnen helfen,
sich mit dem neuen AV-Receiver zurechtzufinden.
Grundfunktionen
AVR ein- und ausschalten
• Für die erste Inbetriebnahme drücken Sie zum Ein-
schalten den Netzschalter
.Daraufhin geht
der AVR in den Bereitschaftsmodus (Stand-by) und
die Betriebsanzeige
2 leuchtet orange auf.Nun
können Sie den Receiver mit Hilfe der Tasten Po-
wer
1,der Source-Taste E oder der AVR-Taste
5 B auf der Fernbedienung vollständig ein-
schalten – die Betriebsanzeige
2 wechselt da-
bei ihre Farbe auf Blau, und der zuletzt gewählte
Eingang wird eingestellt. Sie können den Receiver
auch mit einer der Eingangswahltasten
4
5 6 7 B C D einschalten.
HINWEIS: Haben Sie den Receiver mit einer der
Eingangswahltasten 
4 D auf der Fernbedie-
nung eingeschaltet, müssen Sie danach die AVR-
Taste 
5 B betätigen, um den AVR steuern zu
können.
• Wollen Sie den Receiver ausschalten, drücken Sie
einfach auf eine der Tasten Power
1 oder 3
bzw.
A.Dabei wechselt die Betriebsanzeige
2 ihre Farbe wieder auf Orange und die Stromzu-
fuhr zum geschalteten Netzanschluss
* wird
unterbrochen – alle hier angeschlossenen Kompo-
nenten werden dann ebenfalls ausgeschaltet.
Haben Sie den Receiver über die Fernbedienung aus-
geschaltet, wird er grundsätzlich in den Stand-by-
Modus versetzt – die Betriebsanzeige
2 leuch-
tet dann orange.
Benutzen Sie den AVR über längere Zeit nicht, z.B.
weil Sie in Urlaub fahren, sollten Sie ihn vollständig
ausschalten: Drücken Sie dazu den Netzschalter
 – die Betriebsanzeige 2 erlischt.
HINWEIS: Beachten Sie bitte, dass Einstellungen,
z. B. die einprogrammierten Sendestationen, verloren
gehen können, wenn der AVR länger als zwei Wo-
chen komplett ausgeschaltet bleibt.
Abschaltautomatik
Um die zeitgesteuerte automatische Abschaltung
des AVR zu programmieren, drücken Sie bitte auf die
Sleep-Taste 
9 der Fernbedienung:Bei jedem
Antippen der Taste wird die Abschaltzeit – beginnend
mit 90 Minuten – kürzer:
Die Restzeit bis zum Abschalten wird im Display-
bereich unteren Zeile
 fortlaufend angezeigt.
Sobald die Abschaltfunktion aktiv ist, wird die Hel-
ligkeit des Displays um die Hälfte verringert. Ist der
programmierte Abschaltzeitpunkt erreicht, geht das
Gerät automatisch in den Bereitschaftsmodus
(Stand-by).
90
min
80
min
70
min
60
min
50
min
40
min
30
min
20
min
10
min
OFF
Um die Abschalt-Funktion zu unterbrechen, halten
Sie so lange die Sleep-Taste 
9 gedrückt,bis die
SLEEP-Anzeige erlischt, und im Display
 der
Schriftzug 
SLEEPOFF
erscheint.
Auswahl der Ton- und Bildquelle
• Um eine Ton- oder Bildquelle abzuspielen, drücken
Sie bitte auf die entsprechende Eingangswahl-
taste 
der Fernbedienung 
4 6 7 C D.
HINWEIS: Haben Sie den Receiver mit einer der
Eingangswahltasten
4 D eingeschaltet,
müssen Sie danach die AVR-Taste 
5 B betäti-
gen, um den AVR steuern zu können.
• Sie können den gewünschten Eingang auch mit
Hilfe der Taste Source
DE
E an der Geräte-
vorderseite auswählen. Drücken Sie mehrmals
diese Taste, bis im Display
 der richtige Ein-
gang angezeigt wird.
• Wenn Sie einen anderen Eingang anwählen, akti-
viert der AVR435 automatisch die zuletzt verwen-
dete Konfiguration für diese Quelle (Digitalein-
gang – wenn vorhanden -, Surround-Modus,
Komponenten-Video-Eingänge,A/V Sync-Verzö-
gerung und Nachtmodus). Haben Sie im
CHANNEL ADJUST
-Menü (Abbildung 12)
den Eintrag 
LEVEL TRIM
auf 
INDEPEN-
DENT
gestellt, werden die entsprechenden Wer-
te für den Pegelabgleich ebenfalls automatisch
übernommen.
• Die Eingänge vorne am Gerät Video 4
Ô,
Optical Digital 4
* oder Coaxial Digital 4
Ó lassen sich dazu verwenden, vorübergehend
Geräte wie Videospiele, portable DAT- oder Mini-
disk-Player oder einen Camcorder an Ihre Heimki-
noanlage anzuschließen.
• Haben Sie einen neuen Eingang ausgewählt, wird
dieser kurz im Display
 und auf dem Bild-
schirm angezeigt.
• Wird eine reine Tonquelle (Tuner, CD-Spieler,
Tonband oder eine Tonquelle, die über den 6/8-
Kanal-Direkteingang angeschlossen ist) ausge-
wählt, dann liegt das Bildsignal der zuletzt ge-
wählten Videoquelle nach wie vor auf dem Vid1-
und Vid2-Ausgang 
" ! und auf dem Mon.
Out-Ausgang 
. So haben Sie die Möglichkeit,
beim Betrachten eines Videoprogramms eine an-
dere Tonquelle abzuhören.
• Ist dagegen eine Videoquelle ausgewählt, wird
immer deren Audiosignal an die Lautsprecher und
das Bildsignal an den Mon. Out-Ausgang 
weitergeleitet. Liefert das Gerät am Eingang DVD
 oder Vid1 oder 2  ein Komponenten-Vi-
deosignal, dann wird das Bildsignal an den Moni-
tor Komponenten-Ausgang
 durchgeschal-
tet. Sorgen Sie dafür, dass der angeschlossene
Fernseher bzw.Videoprojektor auch den richtigen
Videoeingang wiedergibt (mehr Informationen zu
den verschiedenen Video-Signalformaten finden
Sie auf Seite 16).
6-Kanal/8-Kanal-Direkteingang
• Sie haben zwei verschiedene Möglichkeiten,
Quellen wie z.B. einen DVD-Audio- oder SACD-
Spieler an den 8-Kanal-Direkteingang
anzuschließen.Wählen Sie den geeigneten Ein-
gang entsprechend der Konfiguration Ihrer Anla-
ge und der Quelle.
• Für den 6-Kanal-Direkteingang sollten Sie
sich entscheiden, wenn die SBR- und SBL-Eingän-
ge nicht verwendet werden und die Programm-
quelle am Eingang über ein eigenes eingebautes
Bassmanagement-System verfügt. Dieser Eingang
schleift das Signal, welches von der Eingangs-
quelle kommt, direkt an den Lautstärkeregler
durch. Eine Wandlung von analog auf digital fin-
det nicht statt. Nicht belegte Eingänge werden
stumm geschaltet, um unerwünschte Störgeräu-
sche zu unterdrücken, die entstehen könnten,
wenn die Anlage spielt.
• Wenn Sie eine Eingangsquelle an alle 8 Buchsen
des 8-Kanal-Direkteingangs
 anschließen
und diese Quelle ein eigenes eingebautes Bass-
management-System besitzt, wählen Sie den 
8-Kanal-Direkteingang. Dieser Eingang
schleift das Signal, das von der Eingangsquelle
kommt, direkt an den Lautstärkeregler durch. Eine
Wandlung von analog auf digital findet nicht
statt.
Bitte beachten Sie, dass Sie keinen Surround-Modus
auswählen können, wenn der Sechs- oder Acht-
Kanal-Eingang aktiv ist – für die Signaldeco-
dierung sorgt nämlich der angeschlossene externe
Decoder.Außerdem liegt dann an den Record-
Ausgängen kein Signal an.Auch die Klangregler
Bass
L und Treble N sowie der Balance-
Regler 
M haben keine Funktion.
Klangregler und Kopfhöreranschluss
• Die Lautstärke des AVR lässt sich mit dem Volu-
me-Regler 
Q an der Gerätevorderseite oder den
Vol-Tasten 
DE
) I auf der Fernbedie-
nung einstellen.
• Mit dem Balance-Regler 
M können Sie die
Balance zwischen den beiden Front-Lautspre-
chern einstellen.
• Um vorübergehend alle Lautsprecher-Ausgänge
und den Kopfhörer abzuschalten, drücken Sie bitte
die Stummschaltungstaste Mute
, K – eine
eventuell laufende Aufnahme oder Überspielung
zwischen zwei Geräten wird dabei nicht unterbro-
chen. Ist das Gerät stumm geschaltet, blinkt im
Display
˜ das Wort 
MUTE
. Sobald Sie die
Mute-Taste 
, K erneut drücken,ist die
Stummschaltung wieder aufgehoben.
34 ALLEGEMEINE BEDIENUNG
BEDIENUNGSANLEITUNG – AVR 435
• Mit Hilfe der Regler für Bass (Tiefen) und Treble
(Höhen) können Sie den Klangcharakter einer
Tonquelle Ihrem persönlichen Hörgeschmack an-
passen. Beachten Sie bitte, dass diese Klangregler
für Quellen am 6/8-Kanal-Direkteingang keine
Funktion haben.
• Mit Hilfe der Taste Tone Mode
7 - können
Sie die Klangregler 
L N und den Balanceregler
M überbrücken (dabei erscheint im Display 
der Schriftzug 
TONE O U T
) – so gelangt das
Tonsignal unverändert an die Lautsprecheran-
schlüsse. Möchten Sie die Klang- und Balancereg-
ler wieder für das aktuelle Signal aktivieren, drü-
cken Sie die Tone Mode-Taste 
7 erneut – im
Display
 erscheint kurz der Schriftzug 
TONE
I N
.
• Sind die Tonregler aktiviert, können Sie die Bass-
und Höhenwiedergabe wie folgt einstellen: Drü-
cken Sie mehrmals auf die Tone Mode-Taste 
8
an der Gerätevorderseite oder 
- auf der Fernbe-
dienung, bis der gewünschte Parameter (
BASS
MODE
oder 
TREBLE MODE
) auf dem Bild-
schirm und in der zweiten Displayzeile 
˜ an der
Gerätevorderseite erscheint. Stellen Sie anschlie-
ßend mit Hilfe der 
/
¤
-Tasten 
E auf der Fern-
bedienung oder der 
/
-Tasten 
7$ an der Gerä-
tevorderseite den gewünschten Wert ein.Warten
Sie danach fünf Sekunden lang und der Receiver
schaltet automatisch zurück auf Normalbetrieb.
• Möchten Sie mit Ihrer Musik niemanden in Ihrer
Umgebung stören, schließen Sie einen Stereokopf-
hörer mit Klinkenstecker (6,3 mm) an die Phones-
Buchse
3 an.Sobald Sie einen Kopfhörer an-
schließen, werden die Lautsprecher stumm ge-
schaltet und am Kopfhörerausgang liegt ein 2-
Kanal-Stereo-Signal an. Dabei erscheint in der
unteren Displayzeile 
˜ die Meldung 
DOLBY
H: BP
. Damit zeigt der Receiver an, dass das
Tonsignal ohne jede digitale oder analoge
Klangverarbeitung (Bypass-Modus) am Kopfhö-
rerausgang bereitgestellt wird.
• Wenn Sie gerade Kopfhörer verwenden, können
Sie mit Hilfe des Dolby Headphone-Modus Raum-
klang genießen. Drücken Sie dazu mehrmals auf die
Dolby
M oder die Surr. Mode-Taste 5, um
den gewünschten Dolby Headphone-Modus auszu-
wählen (es stehen drei modi zur Verfügung).
Auswahl des Surround-Modus
Eines der wichtigsten Leistungsmerkmale Ihres neu-
en Receivers ist die mehrkanalige, räumliche Wieder-
gabe sowohl von Dolby Digital- (AC-3) oder DTS-
Quellen als auch von analogen Surround-codierten
Quellen sowie Standard-Stereo- und sogar Mono-
Programmen.
Die Wahl des Surround-Modus hängt von Ihrem per-
sönlichen Geschmack und von der Programmquel-
lenart ab. Beispielsweise sollten CDs,TV-Programme
oder Filme, welche das Logo einer standardisierten
Surround-Codierung wie Dolby Surround tragen, ent-
weder in Dolby Pro Logic II, Movie (bei Filmen) oder
Music (mit Musik) abgespielt werden oder mit einem
der DTS NEO:6-Modi oder dem bei Harman Kardon
exklusiven Logic 7 Modi. Diese Modi erzeugen aus
surroundkodierten Quellen ein Vollbereichs-5.1-
Kanal-Signal oder (mit Logic 7 und DTS NEO:6) sogar
ein 7.1-Kanal-Signal, mit zwei voneinander unab-
hängigen Surround-Kanälen (Töne, die bei der Auf-
nahme von rechts hinten zu hören waren, erklingen
auch nur aus dem rechten hinteren Lautsprecher)
und schaffen so eine realistische Klangbühne – ein
Vorteil, den bisher nur die digitalen Surround-Modi
Dolby Digital und DTS bieten konnten (mehr Details
siehe Tabelle Seite 31).
Sind keine Surround-Lautsprecher angeschlossen,
sollten Sie den Modus Dolby 3-Stereo verwenden.
HINWEIS: Empfängt der AVR über einen Digital-
eingang ein Dolby Digital-Signal in 2.0-Format (auf
„D.D. 2.0“ genannten DVD-Spuren sind lediglich 2
Kanäle aufgezeichnet), die wiederum mit Dolby Sur-
round (Pro Logic) aufgenommen wurden, wählt er
zusätzlich zum Dolby Digital-Modus die Decodierung
„Dolby Pro Logic II Movie“. Somit ist auch mit sol-
chen 2-Kanal-Digitalaufnahmen raumfüllende 
5-Kanal-Wiedergabe möglich (siehe auch „Dolby
Digital“, auf den Seiten 31 und 35).
Wollen Sie aber bei analogen Surround-Quellen opti-
male räumliche Tonwiedergabe genießen, dann soll-
ten Sie „Dolby Pro Logic II Music“ oder „Emulation“,
„DTS NEO:6“ oder den bei Harman Kardon exklusiv
erhältlichen „Logic 7“-Modus ausprobieren. Diese
Modi erzeugen mit jeder analogen Surround-Auf-
nahme beeindruckenden Raumklang, und zwar mit
einem deutlich besseren Klang und Raumeffekt
gegenüber älteren Surroundmoden wie Dolby Pro
Logic II (mehr Details siehe Tabelle Seite 31).
HINWEIS: Wurde ein Programm Surround-codiert
(analog), behält es seine Raumklang-Eigenschaften
bei, solange es in Stereo übertragen wird. Demzu-
folge behalten etwa in Dolby Surround vertonte Fil-
me bei Empfang über Antenne, Kabel oder Satellit ih-
re Raumklang-Informationen bei, solange sie in Ste-
reo empfangen werden.
Wie weit verbreitet Surround-Technologie ist, er-
kennt man daran, dass immer mehr Fernsehaufzeich-
nungen, Sportübertragungen, Hörspiele und Musik-
CDs in Surround codiert werden. Eine Übersicht des
aktuellen Angebots finden Sie im Internet auf den
Web-Seiten der Dolby Laboratories 
(http:// www.dolby.com) oder auf den Seiten der
Digital Theater Systems (http://www.dtstech.com).
Ist eine Ton- bzw. Bildkonserve nicht mit einer beson-
deren Surround-Codierung aufgenommen worden,
können Sie dennoch Raumklang genießen: „Dolby
Pro Logic II Music“, „Dolby Pro Logic IIx Music“,
„DTS NEO:6 Music“ oder „Logic 7 Music“ oder „En-
hance“ können die natürliche Räumlichkeit von Ste-
reo-Aufnahmen nutzen und selbst bei einfachen Ste-
reoaufnahmen, die ja nach wie vor bei TV-Sendern
Standard sind, beeindruckenden Raumklang erzeu-
gen.
Ist der Raumeffekt damit aber zu gering, oder wol-
len Sie alten „Extrem-Stereo“-Aufnahmen (links und
rechts völlig unterschiedliche Signale, „Ping-Pong“-
Stereo) Raumeffekt verleihen, wählen Sie Theater,
Hall oder 5CH/7CH Stereo (Präferenzen siehe Tabelle
Seite 32), und für reine Mono-Programme sind Thea-
ter oder Hall bestens geeignet.
Surround-Betriebsarten lassen sich entweder vorne
am Gerät einstellen oder über die Fernbedienung.
Möchten Sie vorne am Gerät einen neuen Sur-
roundmodus einstellen, drücken Sie bitte zuerst die
Taste 
Surround Mode Group Selector so
oft, bis die gewünschte übergeordnete Gruppe von
Surround-Betriebsarten angezeigt wird, z.B. Dolby,
DTS oder Logic 7.Wenden Sie sich nun der Taste 
9
Surround Mode Selector zu und wählen Sie mit
deren Hilfe den gewünschten speziellen Surround-
modus.
Möchten Sie einen Surroundmodus per Fernbedie-
nung einstellen, drücken Sie bitte die Taste für die
jeweilige übergeordnete Gruppe, in der Sie den
gewünschten Modus finden: Dolby
M, DTS
Surround
N, usw. Sobald Sie die Taste das erste
Mal drücken, wird der aktuelle Modus aus dieser
Gruppe angezeigt, sofern er bereits in Betrieb ist –
oder der erste verfügbare Modus, wenn Sie derzeit
einen anderen Modus verwenden. Möchten Sie die
verfügbaren Modi in dieser Gruppe „durchblät-
tern“, tippen Sie die Taste so oft an, bis der
gewünschte Modus in der unteren Zeile
˜ des
Displays und auf dem Bildschirm erscheint.
Um aus den DSP-Betriebarten (Hall 1, Hall 2,Thea-
ter) eine auszuwählen, müssen Sie die Taste 
A
Surround Mode Selector wiederholt drücken,
um so die Liste der verfügbaren Modi „durchzublät-
tern“.
Bitte beachten Sie, dass die Surround-Modi Dolby Di-
gital und DTS sich nur wählen lassen, wenn ein digi-
taler Eingang (koaxial oder optisch) angewählt wird;
sobald aber die Dolby Digital- oder DTS-Quelle spielt,
erkennt der AVR das entsprechende Signal und stellt
den richtigen Modus automatisch ein, egal, welcher
zuvor von Hand ausgewählt war (lesen Sie bitte dazu
das nächste Kapitel dieser Bedienungsanleitung).
Wenn man die 6-Kanal/8-Kanal-Direkteingänge
verwendet, findet keine Surround-Aufbereitung
statt, da bei diesen Eingängen das analoge Signal
von einem optionalen externen DVD-Audio- oder
SACD-Spieler oder einer sonstigen Quelle un-
mittelbar an den Lautstärkeregler durchgeschleift
wird.
Wollen Sie eine Quelle auf die traditionelle Weise
(Stereo) mit nur den beiden Front-Lautsprechern und
dem Subwoofer (vorausgesetzt dieser ist angeschlos-
sen und konfiguriert) abhören, drücken Sie die Taste
Surround Mode
4 an der Gerätevorderseite oder
Stereo 
 auf der Fernbedienung,bis im Display
 der Schriftzug 
SURROFF
erscheint.
ALLEGEMEINE BEDIENUNG  35
AVR 435 – BEDIENUNGSANLEITUNG
Digitale Tonwiedergabe
Digitale Surroundarten wie Dolby Digital (
DIGITAL) und DTS (
) stellen eine deutliche Ver-
besserung gegenüber analogen Surroundarten dar.
Sie  bieten bis zu sechs diskrete Tonkanäle (vorne
links, Mitte, vorne rechts, Surround links und Sur-
round rechts und, jeder Kanal dabei sogar einen
sechsten Surround-Back-Kanal mit identischen Sig-
nalen für rechts/links) mit vollem Frequenzumfang
(20 Hz bis 20 kHz). Nur Digitalsurround-Systeme bie-
tet darüberhinaus einen speziellen Kanal für nieder-
frequente Toneffekte (LFE = Low-Frequency Effects).
Diese Systeme werden oft auch als „5.1“, „6.1“ oder
„7.1“-Soundsysteme bezeichnet. Dabei steht die
„5“, „6“ oder „7“ für die Anzahl der Vollbereichska-
näle und die „.1“ für den LFE-Tiefton-Kanal.
Dolby Digital
Dolby Digital (ursprünglich bekannt unter der Be-
zeichnung AC-3
®
) ist Standard auf DVD sowie auf
Laserdiscs (nur NTSC), und wird wahrscheinlich
auch Bestandteil von einigen künftigen Systemen
wie HDTV sein.
ACHTUNG: Um die auf Laserdisc enthaltenen Dolby
Digital-Signale wiedergeben zu können, benötigen
Sie sowohl einen Laserdisc-Spieler mit RF-Ausgang
sowie zusätzlich einen externen Wandler (RF-Demo-
dulator), der das RF-Signal in das vom Receiver benö-
tigte Datenformat überführt.Verbinden Sie bitte den
AC-3/RF-Ausgang des LD-Spielers mit dem Demodu-
lator und dessen Ausgang wiederum mit einem der
Eingänge Opt
H oder Coax J.Verbinden
Sie niemals den RF-Ausgang direkt mit dem AVR. Zur
Wiedergabe von DVDs oder DTS-codierten Laser-
discs/CDs ist dagegen kein Demodulator nötig.
Um optimale Kompatibilität sicherzustellen, ver-
wendet der AVR 435 zuerst den auf der eingelegten
DVD-Disk eingetragenen Surround-Modus. Handelt
es sich hierbei um eine Dolby Digital-codierte Disk,
stellt der AV-Receiver folgende Wiedergabemodi
automatisch ein, sobald ein digitaler Audio-Daten-
strom erkannt wird:
• Wird ein 5.1-codierter Audio-Datenstrom er-
kannt, aktiviert der AVR den Dolby Digital 5.1-
Modus – und zwar unabhängig von der Anzahl
der angeschlossenen Lautsprecher in Ihrem Sys-
tem. Dies entspricht den Lizenzbestimmungen der
Dolby Laboratories.
• Wird eine Disk mit dem Dolby Digital EX-Attribut
abgespielt, schaltet der AV-Receiver automatisch
auf den EX-Modus um, vorausgesetzt es stehen
sieben Lautsprecher zur Verfügung.
• Enthält eine Dolby Digital-codierte Disk lediglich
2 Tonkanäle (Tonformat: 2.0), aktiviert der AV-Re-
ceiver automatisch Dolby Digital plus Dolby Pro
Logic II, vorausgesetzt Sie haben ein 5.1-konfor-
mes Lautsprechersystem angeschlossen. Besitzen
Sie ein 7.1-Lautsprechersystem, aktiviert der
AVR435 automatisch den Dolby Digital plus Dol-
by Pro Logic IIx-Modus.
• Sobald der AV-Receiver das ankommende Digital-
signal erkennt, können Sie – je nach Anzahl der
angeschlossenen Lautsprecher und je nach Da-
tenformat des Signals – auch andere Surround-
Modi anwählen. Hier ein Beispiel:Wird gerade ein
5.1- oder 2.0-codiertes Signal empfangen, steht
Ihnen Logic 7/7-Channel Movie als Post-Proces-
sing-Modus zur Verfügung, vorausgesetzt Sie ha-
ben ein 7.1-konformes Lautsprechersystem ange-
schlossen und korrekt konfiguriert.
DTS
DTS ist eine weitere, digitale 5.1- und 6.1/7.1-Sur-
round-Technologie. Sowohl DTS als auch Dolby Digi-
tal sind digitale Surround-Systeme, benutzen aller-
dings unterschiedliche Codier-Algorithmen. Daher
benötigen sie auch unterschiedliche Decodier-Schal-
tungen, um aus den digitalen Tonspuren einer DVD
oder Laserdisc ein analoges Musiksignal zu erzeu-
gen.
DTS ist auf entsprechend gekennzeichneten DVDs,
Laserdiscs und speziellen Audio-CDs erhältlich. Für
die Wiedergabe DTS-codierter Audio-CDs (nicht
DVDs) können Sie jeden DVD-, Laserdisc- und CD-
Spieler einsetzen, der mit einem digitalen Ausgang
ausgestattet ist und für DTS-codierte LDs jeden
Laserdisc-Spieler mit Digitalausgang:Verbinden Sie
einfach den Digitalausgang Ihrer jeweiligen Digital-
quelle mit einem der beiden digitalen Eingänge Opt
H oder Coax J des AVR.
DVDs dagegen lassen sich nur auf DVD-Spielern ab-
spielen.Wollen Sie mit einem DVD-Spieler DTS-co-
dierte DVDs abspielen, muss dieser ausdrücklich für
DTS vorbereitet sein – achten Sie bitte auf das DTS-
Logo (
) an der Gerätevorderseite. Bitte denken
Sie daran, dass einige DVD-Spieler der ersten Gene-
ration keine DTS-codierten DVDs abspielen können.
Das liegt daran, dass solche Geräte das DVD-DTS-
Signal nicht als solches erkennen und es daher auch
nicht an den digitalen Ausgang weitergeben können.
Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr DVD-Spieler DTS-
codierte DVDs abspielen kann, wenden Sie sich bitte
an Ihren Fachhändler.
HINWEIS: Manche DVD-Spieler sind werkseitig so
eingestellt, daß ihr Ausgang lediglich PCM- und Dol-
by Digital-Signale liefern kann - der AVR empfängt
dann nie ein DTS-Signal. Stellen Sie bei solchen Gerä-
ten deren Ausgang auf „Dolby Digital & DTS“, „Bit-
stream“ oder ähnliches, so dass er auch DTS-Signale
ausgeben kann.
Wiedergabe von PCM-Audio-Signalen
Mit PCM (Pulse Code Modulation) bezeichnet man
die zweikanaligen unkomprimierten digitalen Tonsig-
nale, welche auf CDs, einigen speziellen PCM-codier-
ten DVDs, Minidiscs und nicht per AC-3/DTS-codier-
ten Laserdiscs enthalten sind. Diese Digitalsignale
kann der Receiver mit seinem hochwertigen Digital-
Analog-Wandler in Analogsignale umwandeln, so
dass Sie entsprechende Wiedergabegeräte für DVD,
CD, MD oder LD ohne weiteres am AVR anschließen
können (Dolby Digital mit Laserdisc-Spielern nur über
einen externen RF-Wandler, siehe Hinweis oben).
Die Digitalausgänge dieser Geräte verbinden Sie bit-
te mit einem der digitalen Eingänge Opt
 oder
Coax
 an der Geräterückseite oder den Digital-
Anschlüssen
H J an der Gerätevorderseite.
Um eine PCM-codierte Digitalquelle abzuhören,
wählen Sie zuerst den Eingang für das betreffende
Wiedergabegerät (z.B. CD) – damit schalten Sie das
(eventuelle) Bildsignal zum Monitor und das analo-
ge Tonsignal an die Aufnahmeausgänge durch (falls
Sie die Analogverbindung hergestellt haben). Betäti-
gen Sie bitte danach die Digital Select-Taste 
O
G – nun können Sie anhand der Tasten 
DE
E
auf der Fernsteuerung oder mit Hilfe der Wahltasten
6D an der Gerätevorderseite den ge-
wünschten digitalen Eingang (die aktuelle Einstel-
lung wird stets im unteren Zeile
 angezeigt)
anwählen – bestätigen Sie Ihre Wahl mit Set
F.
In den mesiten Fällen beträgt die Abtastfrequenz
4 8 KHZ
- allerding gibt es auch einige hochwer-
tige Aufnahmen, die eine Samplingrate von 
9 6 KHZ
aufweisen.
Die Anzeige 
PCM 4 8 KHZ
erscheint im Display,
wenn eine analoge Quelle wiedergegeben wird: In
diesem Fall zeigt der Receiver die interne Abtast-
frequenz für die Weidergabe des analogen Ein-
gangssignals (z.B. vom Videorecorder oder vom
Kassttenerecorder) an.
Während der PCM-Wiedergabe schaltet der AVR auf
die Surround-Modus- Grundeinstellung oder
LOGIC 7
- Sie können allerdings auch einen be-
liebigen anderen Modus aktivieren mit Ausnahme
von Dolby Digital und DTS.
BEDIENUNGSANLEITUNG – AVR 435
36 ALLGEMEINE BEDIENUNG
MP3 Audio-Wiedergabe
Der AVR gehört zu den wenigen Receivern, die mit ei-
nem integrierten MP3-Decoder ausgestattet sind –
ein datenkomprimiertes Audio-Format, das heutzuta-
ge sehr oft im Bereich Computer und Internet ver-
wendet wird.Auch gibt es portable MP3-Player, zu
denen sich einige neue CD- und DVD-Spieler gesel-
len, die das MP3-Datenformat lesen können. Dank
seines MP-3-Decoders kann der AVR auch dieses
Tonformat über Ihre Anlage in der bestmöglichen
Klangqualität wiedergeben – klangliche Einschrän-
kungen durch die in PC-Soundkarten oder MP3-
Spielern eingebauten, oft minderwertigen, D/A-
Wandler oder gar durch die schmalbrüstigen Compu-
ter-Verstärker und -lautsprecher gehören damit der
Vergangenheit an.
Um den internen MP3-Decoder nutzen zu können,
benötigen Sie einen Digitalausgang, der auch MP3-
Daten liefern kann (siehe Hinweis), an Ihrer PC-
Soundkarte, Ihrem portablen MP3-Spieler oder MP3-
kompatiblen CD- bzw. DVD-Spieler.Verbinden Sie
diesen mit einem der digitalen Eingänge 
  bzw.
H J.
HINWEISE:
• Der AVR kann nur das MP3-Datenformat
(MPEG 1/Layer 3) verarbeiten und keine weiteren
Computer-Audio-Formate.
• Der im Signalprozessor des AVR integrierte MP3-
Decoder-Algorithmus kann ausschließlich MP3
SPDIF-Datenströme verarbeiten. Zur Zeit be-
herrschen nur wenige Geräte dieses Datenformat.
Doch die nächste Generation von Soundkarten und
Betriebssystem-Updates für Computer werden mit
sehr hoher Wahrscheinlichkeit dieses Datenformat
direkt unterstützen.
• Das Audio-Digitalsignal kann über einen opti-
schen oder koaxialen Eingang eingespeist werden,
muss aber im PCM-Format (MP3-SPDIF) vorliegen.
Der direkte Anschluss über die Schnittstellen USB
oder Seriell ist nicht möglich. Sollten Sie Fragen zu
den Computer-Audio-Datenformaten ihrer Sound-
karte haben, müssen Sie sich an ihren Computer-
Fachhändler wenden, oder konsultieren Sie die
entsprechende Bedienungsanleitung.
• Kann die Soundkarte Ihres Computers keine MP3-
Daten ausgeben, können Sie einen optionalen,
externen Codewandler dazwischenschalten, wie er
auch von Harman Kardon angeboten wird (Transco-
der „DAL 150“), der die USB-Ausgangsdaten in
Daten umwandelt, die mit dem AVR compatibel
sind. Wenden Sie sich für weitere Informationen an
Ihren Harman Kardon-Fachhändler.
Anschluss und Auswahl digitaler Quellen
(Dolby Digital, DTS oder PCM)
Bevor Sie einen der digitalen Surround-Modi nutzen
können, müssen Sie eine entsprechende digitale
Quelle an den AVR anschließen: Die Digitalausgänge
von digitalen Satellitenempfägern, DVD-Spielern,
MD-Recordern oder CD-Spielern müssen mit einem
der Anschlüsse Opt oder Coax
 H Jver-
bunden sein.Wollen Sie von diesen Komponenten auf
analoge Bandgeräte aufnehmen, müssen Sie zusätz-
lich die analogen Ausgänge dieser digitalen Abspiel-
geräte an die dazugehörigen Eingänge auf der Rück-
seite des Receivers anschließen: Die analogen Stereo-
Ausgänge eines DVD-Spielers beispielsweise müssen
Sie mit den DVDAudio-Buchsen 
 verbinden.
Um eine digitale Quelle anzuwählen (z. B. DVD), akti-
vieren Sie einfach den gewünschten Eingang (im Bei-
spiel DVD) mit Hilfe der Source 
DE
-Taste 
E an
der Gerätevorderseite oder der entsprechenden Ein-
gangswahltaste
4 auf der Fernbedienung – das
(eventuell vorhandene) Bildsignal wird daraufhin so-
fort an den Mon. Out-Ausgang 
 durchgeschaltet,
und – falls der Analogausgang der Digitalquelle zu-
sätzlich mit dem AVR verbunden ist (siehe oben) –
das analoge Tonsignal liegt dann an allen analogen
Aufnahmeausgängen an. Haben Sie während der
Systemkonfiguration (siehe Seite 20) dem DVD-Ein-
gang einen digitalen Anschluss (Coax
 oder Opt
) zugewiesen,wird dieser automatisch für die Ton-
wiedergabe ausgewählt.
HINWEIS: Sie können jederzeit den Eingangstyp der
gewählten Quelle (außer Tuner und 6 CH) manuell
ändern: Drücken Sie erst auf die Digital Select-Tas-
te 
G O,und wählen Sie danach mit den Wahltas-
ten 
DE
E bzw.
6D den gewünschten
Audio-Eingang – die aktuelle Einstellung wird
sowohl im der oberen Textzeile
 (
COAXIAL
oder 
OPTICAL
) als auch auf dem Bildschirm
angezeigt.
Bitte beachten Sie, dass der mit der angewählten Ein-
gangsquelle (z.B. DVD) kombinierte Digitaleingang
(z.B.
COAX 1
) vom Receiver gespeichert wird und
nicht jedesmal separat eingestellt werden muss.
Status-Anzeige für den digitalen Betrieb
Sobald Sie mit dem Abspielen der digitalen Tonquelle
beginnen, stellt der AVR automatisch fest, ob ein Dol-
by Digital-codiertes (AC-3), ein DTS-codiertes, oder
ein herkömmliches PCM-Signal (PCM = Pulse-Code-
Modulation) anliegt, wie es z.B. CD-Spieler an ihrem
Digitalausgang bereitstellen. Sobald eine AC-3- oder
DTS-Quelle wiedergegeben wird, schaltet der AVR
automatisch auf Dolby Digital bzw. DTS. Bei PCM-
Signalen lässt sich der gewünschte Surround-Modus
dagegen von Hand wählen. Da die verfügbaren Sur-
round-Modi vom Datenformat des empfangenen Au-
diosignals abhängen, ist es wichtig, das aktuelle Ton-
signal zu kennen. Der AVR ist mit mehreren Anzeigen
ausgestattet, die das Signalformat angeben.
Wird eine digitale Quelle wiedergegeben, zeigt der
AVR automatisch das Format des empfangenen Da-
tenstroms an. Diese Anzeigen erscheinen kurz nach
dem Umschalten des Eingangs bzw. des Surround-
Modus im Display 
˜ und sind dort fünf Sekunden
lang zu lesen – danach schaltet das Display wieder
auf Normalbetrieb um.
Wird eine digitale Quelle wiedergegeben, zeigt der
AVR automatisch das Format des empfangenen Da-
tenstroms an. Diese Anzeigen erscheinen kurz nach
dem Umschalten des Eingangs bzw. des Surround-
Modus im Display 
˜ und sind dort fünf Sekunden
lang zu lesen – danach schaltet das Display wieder
auf Normalbetrieb um.
Bei der Wiedergabe von Dolby Digital- und DTS-
codiertem Material wird die Anzahl der empfange-
nen Tonkanäle mit Hilfe einer dreistelligen Ziffer im
Display angezeigt: z.B. 3/2/.1.
Die erste Ziffer zeigt an, wieviele diskrete Front-
kanäle empfangen werden.
• Wird eine 3 angezeigt, enthält das Signal einen
linken, einen rechten und einen Center-Kanal.
Diese Anzeige erscheint immer bei der Wieder-
gabe Dolby Digital 5.1- und DTA 5.1-codiertem
Materials.
• Wird eine 2 angezeigt, enthält das Signal einen
linken und einen rechten Kanal, jedoch keinen
diskreten Center-Kanal. Diese Anzeige bekom-
men Sie bei der Wiedergabe Dolby Digital-co-
dierter Stereo-Aufnahmen zu sehen.
• Wird eine 1 angezeigt, wird ein Dolby Digital-
codiertes Mono-Signal wiedergegeben.
Die mittlere Ziffer zeigt an, wieviele diskrete Sur-
round-Kanäle empfangen werden.
• Die „3" zeigt an, dass separate, diskrete Signale
für die beiden Surround-Kanäle und den Center
verfügbar sind. Diese Funktion ist nur auf DTS-ES
Digital Audio Tonträgern enthalten.
• Wird eine 2 angezeigt, enthält das Signal einen
linken und einen rechten Surround-Kanal. Diese
Anzeige erscheint immer bei der Wiedergabe Dol-
by Digital 5.1- und DTA 5.1-codiertem Materials.
• Wird eine 1 angezeigt, steht Ihnen lediglich ein
monoauraler Surround-Kanal zur Verfügung.
Diese Anzeige bekommen Sie bei der Wiederga-
be Dolby Digital Matrix-codierter Aufnahmen zu
sehen.
• Wird eine 0 angezeigt, enthält der empfan-gene
digitale Datenstrom keine Surround-Informatio-
nen. Diese Anzeige erhalten Sie bei der Wieder-
gabe von Stereo-Aufnahmen.
Schließlich zeigt die letzte Ziffer an, um ein Kanal
mit tieffrequenten Effekten (LFE) zur Verfügung
steht, die über den Subwoofer wiedergegeben
werden. Die Schreibweise „.1“ finden Sie übrigens
in den Bezeichnungen „Dolby Digital 5.1“ und
„DTS 5.1“ wieder.
• Wird .1 angezeigt, enthält das empfangene Sig-
nal einen separaten LFE-Kanal. Diese Anzeige er-
scheint immer dann, wenn das empfangene Dol-
by Digital 5.1- und DTA 5.1-codierte Material
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