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DIGITAL LOUNGE (serv.man5)
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44
Size
1.29 MB
Type
PDF
Document
User Manual / Operation Manual
Brand
Device
Audio
File
digital-lounge-sm5.pdf
Date

Harman Kardon DIGITAL LOUNGE (serv.man5) User Manual / Operation Manual ▷ View online

FEHLERBEHEBUNG  37
DEUTSCH
Fehlerbehebung
Controller
Sollte einmal Ihr Digital Lounge System nicht so
arbeiten wie Sie es erwarten bzw. wie es hier
beschrieben wird, suchen Sie bitte zuerst auf den
folgenden Seiten nach einer Lösung bevor Sie
technische Hilfe bei Harman Kardon oder Ihrem
Fachhändler anfordern.
Kein Strom.
• Sitzt das Netzkabel korrekt in der Steckdose
und führt diese Strom?
• Es könnte eine der integrierten Schutzfunkti-
onen Ihres Gerätes angesprochen haben. In
diesem Fall sollten Sie den Netzstecker aus der
Steckdose ziehen und wieder einstecken. Sollte
dies nicht weiterhelfen, dann müssen Sie Ihren
Fachhändler konsultieren.
Kein Bild.
• Überprüfen Sie bitte zuerst, ob alle Kabel-
verbindungen korrekt sind und alle Stecker
sicher sitzen.
• Das Videokabel könnte defekt sein – ersetzen
Sie es durch ein neues.
• Stellen Sie sicher, dass Ihr HS 500 mit einem
Videoeingang Ihres LCD-Bildschirms verbunden
ist (siehe Seite 14).
• Vergewissern Sie sich, dass der LCD-Bildschirm
auch eingeschaltet ist.
• Überprüfen Sie, ob der richtige Videoeingang
am LCD-Bildschirm ausgewählt ist.
Das Bild zeigt Störungen.
• Säubern Sie bitte die eingelegte Disk.
• Haben Sie zwischen dem HS 500 und dem LCD-
Bildschirm einen Videorecorder dazwischenge-
schaltet, könnte bei der Wiedergabe einer DVD
der eingebaute Kopierschutz wirken. Verbinden
Sie den HS 500 direkt mit dem S-Video-Eingang
Ihres LCD-Bildschirm.
Gibt der integrierte DVD-Spieler oder eine
externe Videoquelle einen „Wide“-Film
wieder, ist das Seitenverhältnis des ange-
zeigten Bilds falsch (das Bild ist in der
Höhe auseinander gezogen) obwohl Sie
den Parameter „TV DISPLAY“ im SETUP-
Menü auf „Auto“ gestellt haben.
• Sie sollten den DVD-Receiver bzw. die externe
Videoquelle direkt per SCART-Kabel mit dem
Display verbinden. Tun Sie dies nicht, kann die
automatische Formaterkennung im TV unter
Umständen nicht korrekt arbeiten.
• Haben Sie Ihren Fernseher nicht über SCART-
Kabel mit dem DVD-Receiver verbunden oder
funktioniert die automatische Umschaltung
nicht, sollten Sie das Display manuell auf „Fill
All“ umschalten.
Kein Ton vorhanden, oder Ton zu leise.
• Überprüfen Sie alle Lautsprecherverbindungen.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Ton-/
Bildquelle am Digital Lounge System ausge-
wählt haben.
• Achten Sie darauf, ob die Lautsprechersymbole
im Display sichtbar sind oder im Display die
Meldung 
MUTE ON
(Stummschaltung)
blinkt.
• Ein Kurzschluss hat die integrierte Schutzschal-
tung aktiviert. Schalten Sie bitte das System
sofort aus und überprüfen Sie alle Verbindungs-
kabel. Haben Sie den Fehler behoben, können
Sie das System wieder in Betrieb nehmen.
• Ein Audio-Verbindungskabel ist defekt. Bitte
ersetzen Sie es und nehmen Sie den Controller
wieder in Betrieb.
• Das System befindet sich gerade im Pause-
Modus, oder spielt in Zeitlupe, oder befindet sich
im Schnelldurchlauf (Bildsuche). Drücken Sie bitte
auf 
N
, um die normale Wiedergabe zu aktivieren.
Einer der beiden Frontlautsprecher spielt
lauter als der andere. Das Klangbild bietet
keine gute Ortbarkeit. Bei den beiden
Frontlautsprecher sind der linke und rechte
Kanal vertauscht.
• Bitte überprüfen Sie die Lautsprecherkabel auf
korrekte Polarität: (+) am System immer mit (+)
am Lautsprecher und (–) am System immer mit
(–) am Lautsprecher verbinden.
• Überprüfen Sie, ob alle Verbindungskabel
korrekt angeschlossen sind: linker Kanal (L) am
System mit dem linken Lautsprecher und rechter
Kanal (R) am System mit dem rechten Lautspre-
cher.
Brummen und andere Störgeräusche sind
zu hören.
• Bitte überprüfen Sie zuerst, ob alle Komponen-
ten korrekt miteinander verkabelt sind.
• Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel
nicht in der Nähe von Transformatoren, elektri-
schen Motoren verlegt sind. Auch sollten Sie
einen Mindestabstand von drei Metern von
fluoreszierenden Lampen einhalten.
• Stellen Sie den LCD-Bildschirm weiter weg von
den Audio-Komponenten.
• Ist Ihr Gerät sowohl mit dem Fernseher als auch
der Radioantenne verbunden, ziehen Sie das
Antennenkabel ab – ist der Brummton weg,
handelt es sich um eine "Brummschleife".
Verwenden Sie dann ein "Mantelstromfilter für
Antennen" (aus dem Fachhandel).
• Trennen Sie alle Antennenkabel (auch den PC)
vom Display und von DVD-Receiver. Verschwin-
det das Brummen, sollten Sie die Antenne gal-
vanisch trennen.
• Haben Sie einen PC mit dem DVD-Receiver ver-
bunden, ziehen Sie bitte die entsprechenden
Kabel ab. Verschwindet das Brummen, sollten Sie
eine passende Entstördrossel verwenden. Sollte
das Brummen weiter bestehen, sollten Sie den PC
vom DVD-Receiver trennen und Ihren Fachhänd-
ler nach einer passenden Lösung fragen.
Der Raumklangeffekt bei der Wiedergabe
einer Dolby Digital-Quelle ist zu schwach.
• Überprüfen Sie bitte, ob der Dolby Digital-
Modus in Betrieb ist. Sollte dies nicht der Fall
sein, öffnen und schließen Sie die CD-Schubla-
de, damit die eingelegte Disk neu gelesen wird.
• Überprüfen Sie die Lautsprecherverkabelung.
• Bei manchen DVDs ist die wiedergegebene
Audio-Spur Stereo oder Mono auch wenn die
Disk im Dolby Digital-Verfahren codiert ist.
Der Ton ist nur aus dem Center zu hören.
• Je nach eingelegten Disk kann der Ton tatsäch-
lich nur aus dem Center zu hören sein. Das gilt
vor allem bei monoauralen Aufnahmen (von der
eingelegten Disk oder einer analogen Quelle),
wenn diese im Pro Logic Modus wiedergegeben
werden. Dieses Verhalten ist normal.
Kein Ton aus dem Center zu hören.
• Korrigieren Sie die Lautstärke des Center-
Lautsprechers (siehe Seite 26).
Kein Ton zu hören oder Ton zu leise aus den
rückwärtigen Lautsprechern.
• Korrigieren Sie die Lautstärke der Surround-
Lautsprecher (siehe Seite 26).
Die Lautstärke geht automatisch herunter
und lässt sich nicht wieder erhöhen.
• Die Temperatur im Gehäuseinneren ist zu hoch.
Warten Sie rund eine Minute lang, bis die End-
stufe eine normale Betriebstemperatur erreicht.
Radiostationen lassen sich nicht einstellen.
• Überprüfen Sie, ob die Antenne korrekt ange-
schlossen ist. Justieren Sie Ihre Zimmerantenne
oder schließen Sie eine externe Antenne an.
• Die Signalstärke der gewünschten Radiostation
ist zu schwach für eine automatische Sendersu-
che. Stellen Sie den Sender manuell ein.
• Keine voreingestellten Radiostationen vorhanden.
• Der eingebaute Tuner ist nicht aktiviert. Drücken
Sie auf Radio, um auf Tuner-Betrieb umzuschal-
ten.
Die Fernbedienung funktioniert nicht.
• Entfernen Sie alle Gegenstände, die dem Infra-
rot-Signal der Fernbedienung im Weg stehen.
• Gehen Sie mit der Fernbedienung näher an das
Gerät heran.
• Zielen Sie mit der Fernbedienung auf den Infra-
rot-Sensor an der Gerätevorderseite.
• Ersetzen Sie alle Batterien in der Fernbedienung
durch neue.
• Überprüfen Sie, ob die Batterien auch korrekt in
die Fernbedienung eingelegt sind.
Die eingelegte Disk wird nicht wiederge-
geben.
• Keine Disk eingelegt (NO DISC erscheint auf
dem Display und auf dem Bildschirm). Legen Sie
eine Disk ein und versuchen Sie die Wiedergabe
erneut zu starten.
• Legen Sie die Disk korrekt ein: Die mit Daten
beschriebene Seite muss nach unten zeigen, der
Aufkleber nach oben.
• Reinigen Sie die Disk.
38 FEHLERBEHEBUNG
Fehlerbehebung
• Das Digital Lounge System kann keine Daten-
CD-ROMs verarbeiten (siehe Seite 3).
• Sie haben eine DVD mit falschem Regionalcode
eingelegt (siehe Seite 3).
Das System beginnt mit der Wiedergabe
der eingelegten DVD automatisch.
• Die eingelegte DVD ist mit der Autostart-
Funktion ausgestattet.
Die Wiedergabe der eingelegten Disk
stoppt automatisch.
• Manche Disks enthalten ein Pausezeichen.
Wird eine solche Disk abgespielt, hält das
System an dieser Stelle an.
Titelsprung oder Titelauswahl über die
Zahlentasten, schnelle Bildsuche, Wieder-
gabe in Zeitlupe, Wiedergabe mit Wieder-
holfunktion oder andere Wiedergabefunk-
tionen lassen sich nicht aktivieren.
• Je nachdem wie die eingelegte DVD oder VCD
”programmiert” wurde, lassen sich manche der
oben aufgeführten Wiedergabefunktionen
nicht aktivieren.
Die Texte auf dem Bildschirm erscheinen
nicht in der gewünschten Sprache.
• Wählen Sie die Sprache für die Bildschirm-
menüs und die Untertitel im SETUP-Menü aus
(siehe Seite 19). Die Sprache aller Texte, die auf
der eingelegten DVD gespeichert sind (DVD-
Menüs, Untertitel usw.), müssen Sie im ent-
sprechenden DVD-Untermenü einstellen. Steht
auf der DVD die gewünschte Sprache nicht zur
Verfügung schaltet das Digital Lounge System
automatisch um auf eine andere (meistens
Englisch).
Bei der Wiedergabe einer DVD lässt sich
die Sprache der Tonspur nicht ändern.
• Die eingelegte DVD ist nicht mit mehr-
sprachigen Tonspuren ausgestattet.
• Der Wechsel der Audiospur über die Audio-
Taste
5 auf der Fernbedienung oder über
das Player-Menü wird von der DVD verhindert.
In diesem Fall müssen Sie die gewünschte
Audiospur über das Menüsystem der eingeleg-
ten DVD auswählen.
Bei der Wiedergabe einer DVD lässt sich
die Sprache der Untertitel nicht ändern.
• Die eingelegte DVD ist nicht mit mehr-
sprachigen Untertiteln ausgestattet.
• Der Wechsel der Untertitel über die Subtitle-
Taste
2 auf der Fernbedienung oder über
das Player-Menü wird von der DVD verhindert.
In diesem Fall müssen Sie die gewünschten
Untertitel über das Menüsystem der eingeleg-
ten DVD auswählen.
Bei der Wiedergabe einer DVD lassen sich
die Untertitel nicht ausschalten.
• Bei manchen DVDs verhindert die Programmie-
rung ein Ausschalten der Untertitel.
Bei der Wiedergabe einer DVD lässt sich
der Kamerawinkel nicht ändern.
• Bei den meisten DVDs sind zusätzliche Kamera-
winkel nicht aufgenommen.
• Sie können nur dann den aktuellen Kamera-
winkel ändern, wenn auf dem Bildschirm das
entsprechende Symbol erscheint.
• Die ”Programmierung” mancher DVDs unter-
bindet das Umstellen des Kamerawinkels.
Das Digital Lounge System reagiert nicht
wie erwartet auf die Bedienelemente an
der Gerätevorderseite oder auf Komman-
dos der Fernbedienung.
• Statische Elektrizität oder andere Störungen
können das Verhalten des internen Prozessors
beeinflussen. Um das Problem zu beheben,
müssen Sie den Stromstecker ziehen und nach
einer kurzen Pause wieder in die Steckdose
stecken.
Bitte lesen Sie das Kapitel „Fehler-
behebung“ in der Bedienungsanleitung zu
Ihren Lautsprechern durch.
Kein Bild zu sehen obwohl alle Netzkabel
angeschlossen und die Komponenten ein-
geschaltet sind.
Das Bild ist zu dunkel.
Blasse oder überbetonte Farbwiedergabe.
Das Bild ist zu groß oder zu klein.
Das Bild ist zwar da, jedoch kein Ton zu
hören.
Das TV- und/oder Videobild weist horizon-
tale Streifen auf.
• Der Netzschalter steht auf „0“ (AUS).
• Das Netzkabel ist nicht richtig angeschlossen.
• Das HDMI-Kabel ist nicht richtig ange-
schlossen.
• Defektes Stromkabel.
• Helligkeit und / oder Kontrast sind zu niedrig
eingestellt.
• Kein Signal am Videoeingang – der falsche
Eingang wurde ausgewählt.
• Die Farbsättigung ist nicht richtig eingestellt.
• Das Verbindungskabel sitzt nicht richtig.
• Das Bildformat ist nicht richtig eingestellt.
• Sie haben die Stummschaltung aktiviert.
• Das koaxiale Audiokabel ist nicht richtig ange-
schlossen.
• Die Lautstärke ist zu niedrig eingestellt.
• Sie haben eine Signalquelle vor den Flachbild-
Fernseher platziert.
• Stellen Sie den Netzschalter auf "I".
• Überprüfen Sie den Anschluss des
Stromkabels.
• Überprüfen Sie den Anschluss des 
HDMI.
• Rufen Sie die Service-Hotline an.
• Stellen Sie die Helligkeit und/oder den Kontrast
richtig ein (siehe dazu das Kapitel TV-Bild
Justierung)
• Überprüfen Sie alle Verbindungskabel; schlie-
ßen Sie die Bildquelle an den richtigen
Eingang an.
• Stellen Sie die Farbsättigung richtig ein (siehe
dazu das Kapitel TV-Bild Justierung)
• Schließen Sie das Kabel richtig an.
• Drücken Sie mehrmals auf die Taste 
 der
Fernbedienung, bis das Bild formatfüllend wie-
dergegeben wird.
• Drücken Sie auf die Mute-Taste 
A.
• Schließen Sie das koaxiale Digitalkabel richtig
an.
• Erhöhen Sie die Lautstärke.
• Stellen Sie Signalquellen immer neben oder
hinter dem LCD-Bildschirm auf.
Fehler
Mogliche ursachen
Mogliche fehlerbehebung
Flachbildfernseher
GLOSSAR  39
DEUTSCH
Glossar
Bitrate
Gibt den Datendurchsatz an (Bild- und Ton-
information sind auf der DVD komprimiert), mit
dem der HS 500 die eingelegte DVD ausliest. Die
Maßeinheit für diesen Wert lautet Megabit pro
Sekunde (MBit/s) – ein Beispiel: 1 MBit/s steht
für 1.000.000 Bit pro Sekunde. Daraus lässt sich
ableiten: Je höher die Bitrate, desto mehr Daten
pro Sekunde muss der DVD-Spieler abarbeiten.
Sehr oft (aber nicht immer) führt eine hohe
Bitrate zu besserer Bild- und/oder Tonqualität.
Kapitel
Filmabschnitt einer DVD – viele Titel unterteilen
sich in mehrere Kapitel, die man über die
entsprechende Kapitelnummer direkt anwählen
kann. Nicht jeder Titel einer DVD besteht aus
mehreren Kapiteln.
Dolby Digital („5.1”, „AC-3”)
Dieser Surround-Modus bietet einen deutlich
verbesserten Raumklang verglichen zu Dolby Pro
Logic. Dolby Digital bietet fünf voneinander
unabhängige, digitale Tonkanäle mit optimaler
Kanaltrennung: zwei Frontlautsprecher und zwei
Surround-Lautsprecher mit voller Frequenz-
bandbreite, einen Center und einen Bass-
effektkanal – daher stammt auch die Bezeich-
nung „5.1”. Und da alle Tonsignale digital
codiert sind, besteht keine Gefahr dass die
Signalqualität mit der Zeit nachlässt, was bei
Videobändern durchaus der Fall ist. Die Bezeich-
nung „AC-3” entstand dadurch, dass Dolby
Digital das dritte Codierverfahren der Dolby
Laboratories ist.
Die entsprechenden Surround-Decoder-
schaltungen im HS 500 sind in Lizenz gefertigt.
Dolby, AC-3, Pro Logic und das c-Symbol sind
eingetragene Marken der Dolby Laboratories.
Alle Rechte vorbehalten.
Dolby Pro Logic II Surround
Dieses Codierverfahren kann aus einer von
Stereo- oder Surround-Aufnahmen vier Tonkanä-
le erzeugen. Im Vergleich zum vorher weit ver-
breiteten Dolby Surround-Verfahren sind die
Dolby Pro Logic II-Übergänge von links nach
rechts wesentlich gleichmäßiger und akkurater.
Auf die Ortbarkeit ist bei diesem Verfahren
präziser. Um die Möglichkeiten des Dolby Pro
Logic II-Verfahren voll nutzen zu können, benöti-
gen Sie zwei Front-, zwei Surroundlautsprecher
und einen Center. Dabei werden die rückwärti-
gen Lautsprecher mit einem Stereo-Signal
gespeist.
DTS
Dies ist ein von Theater Systems Inc. entwickelte
digitales Raumklang-Codierverfahren (wie Dolby
Digital). Auch hier stehen Ihnen insgesamt sechs
Tonkanäle zur Verfügung: zwei Front-, zwei
voneinander unabhängige Surround-Kanäle, ein
Center und ein Basseffektkanal (5.1). Da es sich
hierbei ebenfalls um ein digitales Tonformat
handelt, gibt es keinerlei Probleme hinsichtlich
Kanaltrennung, Störunempfindlichkeit sowie
Rauschfreiheit. Im Vergleich zu Dolby Digital
werden die Tonsignale weniger stark kompri-
miert, was besonders bei der Wiedergabe
anspruchsvoller Audio-Aufnahmen (Audio-DVD)
Vorteile mit sich bringt.
Die entsprechenden Surround-Decoderschalt-
ungen im HS 500 sind in Lizenz gefertigt. DTS
und DTS Digital Surround sind eingetragene
Marken von Digital Theater Systems Inc. Alle
Rechte vorbehalten.
MPEG-Audio
Ein internationales Standard-Codierverfahren für
digitales Audio (nach ISO/IEC). Das MPEG-1-
Format (Zwei-Kanal-Ton bzw. Stereoton) wird bei
manchen DVDs für alternative Sprachen (Ton-
spuren) verwendet.
DVD
Eine Disk, die auf den ersten Blick so aussieht
wie eine einfache Musik-CD. Dieser spezielle
Datenträger jedoch bieten genügend Speicher-
kapazität für 8 Stunden Video inklusive Audio in
mehreren Ausführungen (Sprachen) sowie
Spezialinformationen (z.B. Untertitel). Die DVD
gibt es in mehreren Ausführungen: Als einseitige
DVD mit 4,7 Gigabyte kann sie sieben mal so viel
Daten aufnehmen wie eine Standard-CD. Eine
einseitige DVD mit zwei Lagen schafft es auf 8,5
Gigabyte. Eine doppelseitige DVD mit einer Lage
bringt es auf 9,4 Gigabyte. Und eine doppelseiti-
ge DVD mit zwei Lagen kann bis zu 17 Gigabyte
Daten aufnehmen. Für die Bildinformation dient
MPEG-2 (einer der weltweit anerkannten
Standards) als Kompressionsalgorithmus. Damit
schrumpft die Datenmenge auf rund 1/40 der
Originalgröße. DVDs nutzen zusätzlich eine
Codierlogik mit variabler Auflösung. Der Vorteil:
Schwierige Szenen, in denen viel Bewegung
stattfindet, werden weniger komprimiert, um die
Qualität  zu erhalten. Szenen, die wenig Bewe-
gung oder Details enthalten, lassen sich dagegen
mit geringerer Auflösung ohne sichtbaren
Qualitätsverlust codieren. Die Tonspur steht
meistens in mehreren Format zur Verfügung: als
Dolby Digital sowie als DTS und/oder PCM.
Sonderfunktionen wie zusätzliche Kamerawinkel,
Tonspuren in anderen Sprachen, Untertitel lassen
sich ebenfalls auf einer DVD realisieren.
Kamerawinkel
Diese Funktion stellt bestimmte Szenen aus den
unterschiedlichsten Blickwinkeln zur Verfügung.
Tonspuren und Untertitel in mehreren
Sprachen
Zur Verfügung stehen außerdem Untertitel und
Tonspuren in mehreren Sprachen zur Verfügung.
Kindersicherung
Um zu verhindern, dass Jugentliche Disks
abspielen können mit für sie ungeeignetem
Inhalt, sind solche DVDs (meistens Filme aus den
USA) mit einem Code versehen. Ist diese Funkti-
on aktiviert, werden solche DVDs für Unbefugte
ganz gesperrt oder z.B. gewalttätige Szenen
übersprungen bzw. durch andere ersetzt.
Titel (Title)
Ein logisches Segment der DVD. Der Hauptfilm
einer DVD ist meist in einem Titel untergebracht,
der aus mehreren bestehen kann. Andere
Zusatzelemente der DVD sind oft als weitere Titel
gepeichert. Jeder Titel hat eine eigene Titelnum-
mer, über die man ihn direkt aufrufen kann.
Audio-Titel (Spur/Track)
Aufteilung einer Audio-CD. Jedes Musikstück
entspricht einem Audio-Titel und ist durch seine
Titelnummer gekennzeichnet. Über diese Titel-
nummer können Sie ein gewünschtes Musikstück
direkt aufrufen.
PCM
PCM steht für Pulscode-Modulation – ein
unkomprimiertes Datenformat für Audio-Signale.
NTSC (NTSC = National TV Systems Com-
mittee)
Die amerikanische Fernsehnorm heißt NTSC.
PAL
Hierbei handelt es sich um die deutsche (und
auch in vielen anderen europäischen Ländern
gültige) Fernsehnorm.
40 TECHNISCHE DATEN
Harman Kardon Digital Lounge – Technische Daten
Display
Größe/Diagonale:
32“ (81 cm), 40“ (102 cm) oder 46“ (117 cm); 16:9-Format
Auflösung:
1366 x 768 Bildpunkte
Farbtiefe:
16,7 Millionen Farben
Nutzbarer Blickwinkel:
178°
Video Standards
Video:
PAL / SECAM / NTSC
TV-Empfänger:
PAL (BG, DK, I) / SECAM (BG, DK, L), 47 – 861 MHz (VHF, UHF, Hyperband)
PALplus, Cinescope:
Automatische Formaterkennung (Vollbild)
Bildformate:
4:3, 16:9, 14:9, Panorama, Vollbilddarstellung, Bildschirmfüllen
Frequenzumfang
Horizontale Frequenz:
30 – 80 kHz
im PC-Betrieb
Vertikale Frequenz:
50 – 90 Hz
Videobandbreite:
maximal 110 MHz
Auflösungen (VGA/analog):
DOS: 640 x 480 bei 60 Hz, 720 x 400 bei 70 Hz
VGA: 640 x 480, SVGA: 800 x 600; WVGA: 848 x 480 bei 60 Hz
XGA: 1024 x 768 bei 60 Hz
WXGA: 1366 x 768 bei 60 Hz
SXGA: 1280 x 1024 bei 60 Hz
Empfohlene Auflösung:
1024 x 768 bei 60 Hz
Bildformate:
1:1, Normal, 16:9, 14:9, Bildschirmfüllen
Eingänge /
PC / Video-Eingang:
Analog RGB mit automatischer Synchronisation
Verbindungen / 
Video-Anschlüsse/TV-Empfänger:
IEC, 75 Ohm
Synchronisation
SCART1:
RGB, CVBS-Eingang, CVBS-Ausgang
SCART2:
YC, CVBS-Eingang, CVBS-Ausgang
Y/C:
MiniDIN (HOSIDEN)
YUV (CVBS):
3 x RCA-Cinch (HDTV)
CVBS:
RCA-Cinch
HDMI:
Audio/Video Digitalschnittstelle (HDTV)
Analoge/digitale PC-Verbindung:
DVI-I: RGB analog, DVI 1.0 digital - HDCP (HDTV)
Stereo-Eingänge:
2 x 2 RCA-Cinch L/R 1 Vrms (YUV / CVBS), YC)
1 x PC-Toneingang
1 x RCA-Cinch digitaler Toneingang (DIG IN COAX)
2 x SCART 1 Vrms
Digitale Tonausgänge:
1 x RCA-Cinch (DIG OUT COAX)
Synchronisation:
Sync-Signal auf dem grünen Kanal, Composite-Sync mit automatischer
Erkennung; separates Sync-Signal für horizontal und vertikal
Bedienelemente:
Netzschalter, Fernbedienung (OSD-Menü in 10 Landessprachen)
Umgebungs-
Temperatur:
+5° bis +35° C (in Betrieb), -20° bis +60° C (im Lager)
bedingungen:
Feuchtigkeit:
20 bis 85% (nicht kondensierend) bei 35° C
Höhe:
max. 2.700 m
Stromversorgung
Betriebsspannung:
~230 V
Frequenz:
50 / 60 Hz
Stromaufnahme:
32“: 170 W (Normalbetrieb), <3 W (Stand-by)
40“: 270 W (Normalbetrieb), <5 W (Stand-by)
46“: 330 W (Normalbetrieb), <5W (Stand-by)
Maße und Gewichte
LCD-Bildschirm inkl. Standfuß (H x B x T):
32“: 625,6 x 839 x 200 mm (Abweichung: ±3 mm)
40“: 727 x 1031 x 280 mm (Abweichung: ±3 mm)
46“: 793 x 1162 x 280 mm (Abweichung: ±3 mm)
LCD-Bildschirm ohne Standfuß (H x B x T):
32“: 525 x 839 x 96,3 mm (Abweichung: ±3 mm)
40“: 626 x 1031 x 113 mm (Abweichung: ±3 mm)
46“: 702 x 1162 x 123 mm (Abweichung: ±3 mm)
Gewicht:
32“: 13,5 kg ±10 %
40“: 24 kg ±10 %
46“: 29,5 kg ±10 %
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Display

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