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AVR 430 (serv.man14)
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1.26 MB
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PDF
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User Manual / Operation Manual
Brand
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Audio
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Harman Kardon AVR 430 (serv.man14) User Manual / Operation Manual ▷ View online

INTRODUCTION  29
AVR 430 – BEDIENUNGSANLEITUNG
System anpassen
Sie können die Lautstärke des gerade spielenden
Lautsprechers mit Hilfe der 
DE
E auf der
Fernbedienung einstellen – der aktuelle Pegel wird
im Display ˜
˜ angezeigt. Drücken Sie fünf Se-
kunden lang keine Taste, fängt der Testton wieder
an zu „wandern“.
Sind alle Lautsprecher korrekt eingestellt, sollten
Sie den Volume-Regler 
) auf etwa –40 dB re-
duzieren und erst danach die Test-Taste 
8
drücken – der Testton verstummt.
WICHTIGER HINWEIS: Die hier vorgenommenen
Einstellungen gelten zwar für alle Eingänge, jedoch
nur für den gerade eingestellten Surround-Modus.
Wiederholen Sie bitte die oben beschriebene Proze-
dur mit allen anderen von Ihnen verwendeten Sur-
round-Modi.Auf diese Weise können Sie auch even-
tuelle Lautstärkeunterschiede zwischen den Sur-
round-Modi ausgleichen. Sie können aber auch ge-
zielt für bestimmte Surround-Modi einzelne Laut-
sprecher lauter bzw. leiser stellen.
HINWEIS: Sie können die Lautsprecher für die
Modi VMAx und Stereo (
SURROUND OFF
)
nicht einpegeln, da hierbei keine Surround-
Lautsprecher in Betrieb sind und somit keine 
Pegelunterschiede zwischen den Lautsprechern im
Raum auftreten können.Aber um eventuelle Pe-
gelunterschiede zwischen Stereo,VMAx und den
anderen Surround-Modi auszugleichen (gültig für
alle Eingänge), lassen sich alle Ausgangspegel –
getrennt für alle Surround-Modi – angleichen, und
zwar auch für Stereo und VMAx (siehe Seite 37).
Haben Sie alle Einstellungen wie in diesem Kapitel
beschrieben vorgenommen, ist der AVR betriebsfer-
tig. Ihr Receiver bietet allerdings noch zusätzliche
Einstellungsmöglichkeiten, die im Abschnitt „Er-
weiterte Funktionen“ auf Seite 39 beschrieben wer-
den. Die im aktuellen Kapitel beschriebenen Einstel-
lungen müssen Sie nur dann ändern, wenn Sie Ihrer
AV-Anlage neue Komponenten hinzufügen oder Ih-
re Lautsprecher austauschen. Bitte denken Sie dar-
an, dass alle Einstellungen, die Sie vornehmen (auch
solche, die Sie direkt am Gerät durchführen), im
internen Speicher des AVR abgelegt werden, und
somit auch dann nicht verloren gehen, wenn Sie den
Receiver komplett ausschalten. Erst durch einen Sys-
tem-Reset werden alle Einstellungen zurückgesetzt
(siehe Seite 56).
Sobald Sie irgendwelche der oben genannten Ein-
stellungen ändern, denken Sie bitte daran, dass es
Einstellungen gibt, die vom jeweils ausgewählten
Eingang abhängen: Lautsprecherkonfiguration, der
Eingangstyp (analog/digital) und der Surround-Mo-
dus. Dann gibt es Einstellungen, die nur vom jewei-
ligen Surround-Modus abhängen: Diese sind der
Ausgangspegel und die Surround-Verzögerung.
Schließlich stehen Ihnen noch allgemeine Einstel-
lungen zu Verfügung, die generell gelten und von
keinem Eingang oder Surround-Modus abhängen
(z.B. die Übernahmefrequenz).
30 ÜBERSICHT DER SURROUND-MODI
BEDIENUNGSANLEITUNG – AVR 430
EIGENSCHAFTEN
Dieser Modus lässt sich nur verwenden, wenn die Tonquelle in Dolby Digital (AC-3) codiert ist. Es ste-
hen dann bis zu fünf Vollbereichskanäle plus ein nur für Tiefton-Effekte (LFE) reservierter Kanal zur Ver-
fügung.Wählen Sie diesen Modus zum Abspielen von DVD, Laserdisc oder anderen AC-3-Quellen.
Auf Dolby Digital EX, der jüngsten Version von Dolby Digital, können Sie zurückgreifen, wenn der 
Receiver für 6.1/7.1-Kanal-Betrieb konfiguriert ist. Bei Kinofilmen oder anderen Programmen, die 
eine spezielle Codierung besitzen, reproduziert Dolby Digital EX speziell codierte Tonspuren, so 
dass ein vollständiges 6.1/7.1-Klangfeld zustande kommt. Falls der Receiver auf 6.1/7.1-Betrieb 
eingestellt ist und ein Dolby Digital-Signal anliegt, schaltet das Gerät automatisch auf den 
EX-Modus.Auch wenn keine spezielle EX-Codierung vorliegt, um den zusätzlichen Kanal 
bereitzustellen, leitet der spezielle Algorithmus einen 6.1/7.1-Ausgang ab.
Wenn die Lautsprecher für 5.1-Betrieb konfiguriert sind, lässt sich der Modus DTS 5.1 dann verwen-
den, wenn man DVDs, CDs oder Laser-Discs abspielt, die mit DTS-Daten codiert wurden. DTS 5.1 stellt
bis zu 5 separate Audio-Kanäle zur Verfügung, sowie einen zusätzlichen eigenen Kanal, der aus-
schließlich tiefe Frequenzen überträgt.
Wenn die Lautsprecher für 6.1/7.1-Betrieb konfiguriert sind, schaltet sich bei der Wiedergabe einer
DTS-codierten Programmquelle automatisch einer der beiden DTS-ES-Modi zu. Neuere Discs mit spe-
zieller DTS-ES Discrete-Codierung werden so decodiert, dass sie 6 getrennte Kanäle mit voller Fre-
quenz-Bandbreite bereitstellen und zusätzlich einen weiteren Kanal für tiefe Frequenzen.Alle anderen
DTS-Discs werden im DTS-ES Matrix-(wenn DTS-ES-Matrix-codiert) bzw. DTS-ES+Neo:6-(wenn DTS
5.1-codiert)-Modus decodiert, wobei letzterer den ursprünglichen 5.1-Kanal-Soundtrack in ein 6.1-
Kanal-Klangfeld verwandelt (Details siehe Seite 25).
Dolby Pro Logic II ist die neueste Version der bahnbrechenden Surround-Technologie von Dolby Labo-
ratory. Es decodiert diskrete Kanäle mit vollem Frequenzbereich für vorne links, Center, vorne rechts,
Surround rechts und Surround links aus entweder Matrix-Surround-codierten Programmen oder her-
kömmlichen Stereo-Tonquellen, die man an einen analogen oder – bei PCM Stereo- oder Dolby Digital
2.0-Quellen – digitalen Eingang anschließt. Der Modus Dolby Pro Logic II Movie ist für Kino-Sound-
tracks optimiert, die im Matrix-Surround-Verfahren aufgenommen wurden und eigene Signale für den
Center-Lautsprecher sowie den linken und rechten rückwärtigen Kanal erzeugen. Den Modus Pro Lo-
gic II Music sollte man für Musik verwenden, die im Matrix-Surround-Verfahren aufgenommen wur-
de, oder auch für ganz normale Stereo-Aufnahmen. In beiden Fällen entstehen getrennte Signale für
den Center- und die beiden rückwärtigen Kanäle. Der Modus Pro Logic erzeugt ebenfalls aus her-
kömmlichen Stereoaufnahmen eindrucksvollen 5-Kanal-Surround-Sound.
Den Modus Logic 7 finden Sie exclusiv in den AV-Receivern von Harman Kardon. Dieser hochentwickel-
te Modus erzeugt ein Maximum an Surrround-Information sowohl aus Surround-codierten Program-
men als auch aus herkömmlichem Stereo-Material. Entsprechend der Anzahl von Lautsprechern, die
Sie verwenden, und entsprechend der Wahl, die Sie im Menü 
SURROUND SELECT
getroffen ha-
ben, stehen Ihnen die 5.1-Versionen der Logic 7-Modi zur Verfügung, wenn Sie die Option 5.1 gewählt
haben. Oder Sie haben sich für die Option 6.1/7.1 entschieden und haben Zugriff auf die 7.1-Versio-
nen von Logic 7 mit seiner vollständigen Präsentation eines Klangfelds, das auch die zusätzlichen rück-
wärtigen Surround-Lautsprecher einbezieht. Den Modus Logic 7 C (oder Cinema) sollte man dann ver-
wenden, wenn Programmmaterial zum Einsatz kommt, das Dolby Surround enthält oder ähnliche Ma-
trix-Codierungen. Logic 7 C liefert eine höhere Verständlichkeit beim Mittenkanal, eine bessere Ortbar-
keit des Klanggeschehens und einen Detailreichtum  und Realismus, den frühere Decodier-Techni-
ken einfach nicht zustande brachten. Den Modus Logic M (oder Music) sollten Sie dann einsetzen,
wenn Sie analoge oder PCM-Stereoquellen verwenden. Logic 7 M steigert das Hörerlebnis durch eine
Verbreiterung der Klangbühne und durch größere Räumlichkeit nach hinten. Beide Logic 7-Modi ver-
sorgen auch den Subwoofer (falls installiert und konfiguriert) mit tieffrequenten Signalen, so dass für
maximale Bassgewalt gesorgt ist. Der Modus Logic 7 E (oder Enhance) stellt eine Erweiterung der Lo-
gic 7-Modi dar, den man primär für Musikprogramme einsetzt. Er ist nur verfügbar, wenn Sie die Option
5.1 Surround Mode eingestellt haben. Logic 7 E liefert eine verstärkte Basswiedergabe, indem es tiefe
Frequenzen im Bereich zwischen 40 und 120 Hz auch an die Haupt- und Surround-Lautsprecher
weiterleitet. Das führt zu einer Klangbühne, bei der sich das musikalische Geschehen nicht mehr so
leicht lokalisieren lässt. Es erscheint damit breiter und tiefer, als wenn nur der Subwoofer der einzige
Ursprung für die Bassenergie wäre.
MODUS
DOLBY DIGITAL
DOLBY DIGITAL EX
DTS 5.1
DTS-ES 6.1 Matrix/+Neo:6
DTS-ES 6.1 Discrete
DOLBY PRO LOGIC II
MOVIE
MUSIC
PRO LOGIC
LOGIC 7 Cinema
LOGIC 7 Music
LOGIC 7 Enhance
VERZÖGERUNG
Center: 0 – 9 m;
Grundeinstellung: 3,6 m;
Surround: 0 – 9 m;
Grundeinstellung: 3 m
Center: 0 – 9 m;
Grundeinstellung: 3,6 m;
Surround: 0 – 9 m;
Grundeinstellung: 3 m
Surround-Back: 0 – 9 m
Grundeinstellung: 3 m
Festeinstellung
Festeinstellung
Center: 0 – 9 m;
Grundeinstellung: 3,6 m;
Surround: 0 – 9 m;
Grundeinstellung: 3 m
Festeinstellung
Übersicht der Surround-Modi
ÜBERSICHT DER SURROUND-MODI  31
AVR 430 – BEDIENUNGSANLEITUNG
Diese beiden Modi stehen zur Verfügung, wenn eine beliebige analoge Tonquelle spielt. Sie erzeugen
aus einer herkömmlichen matrix-codierten Tonquelle oder aus einem gewöhnlichen Stereosignal eine
6-kanalige Surround-Präsentation.Wählen Sie die Cinema-Version von Neo:6 bei einem Programm
mit einer beliebigen Art analoger Matrix-Surround-Codierung.Wählen Sie für optimalen Raumklang
die Music-Version von Neo:6, wenn Sie ein nichtcodiertes zweikanaliges Stereoprogramm abspielen.
Dolby 3 Stereo eignet sich sowohl für die oben genannten Surround-Programme als auch für alle Ste-
reo-Programme – dieser Betriebs-Modus erzeugt neben dem linken und rechten Front-Kanal einen
Center-Kanal. Die Signale, die bei Dolby Pro Logic für die hinteren Surround-Lautsprecher vorgesehen
sind, werden dem linken und rechten Front-Lautsprecher zugemischt, um einen möglichst echten
Raumklang-Effekt auch ohne hintere Boxen zu erhalten. Dieser Modus wird eingesetzt, wenn Sie einen
Center-Lautsprecher, jedoch keinen Surround-Lautsprecher einsetzen wollen.
Theater-Surround simuliert den Raumklang eines Standard-Kinos oder -Theaters und eignet sich so-
wohl für Stereo- wie auch Mono-Quellen.
Diese Modi eignen sich speziell für reine Stereo- und selbst für Mono-Aufnahmen. Sie simulieren die
komplexen Überlagerungen von direkten und reflektierten Schallwellen, wie sie für die hallige 
Atmosphäre einer mittelgroßen Konzerthalle typisch sind.
Verwenden Sie lediglich zwei Front-Lautsprecher, können Sie – dank des von Harman Kardon paten-
tierten VMAx-Modus – dennoch quasi-dreidimensionalen Raumklang genießen. Hierzu erzeugt VMAx
einen virtuellen Center- und zwei virtuelle Surround-Lautsprecher. Zur Verfügung stehen zwei VMAx-
Versionen: Befindet sich Ihre Hörposition näher als 1,5 m zu den Front-Lautsprechern, sollten Sie den
Modus VMAx Near wählen.Verwenden Sie VMAx Far, wenn Ihre Hörposition weiter als 1,5 m weit ent-
fernt von den Front-Lautsprechern ist.
Die VMAx-Modi stehen auch dann zur Verfügung, wenn Sie den Kopfhöreranschluss Phones
3 ver-
wenden. Beim Hören mit Kopfhörern erzeugt der „Far Field“-Modus ein Klangbild, das sich von Ihren
Ohren löst. Dadurch verschwindet das Gefühl, beim Hören mit Kopfhörern würde sich das musikalische
Geschehen im Kopf selbst abspielen.
Die Dolby Virtual Speaker Technologie verwendet einen erweiterten Algorithmus der nächsten Ge-
neration, um ein dynamisches und zugleich räumliches Klangbild mit nur zwei Front-Lautspre-
chern zu schaffen. Im Refernzmodus hängt die Breite der Klangbühne vom Abstand zwischen den
beiden Front-Lautsprechern ab. Im Wide-Modus wird eine breitere Klangbühne erzeugt – optimal
geeignet, wenn Sie die beiden Front-Lautsprechern nicht weit genug auseinander stellen können.
Dieser Modus leitet das Stereo-Signal sowohl zu den Front- als auch den Surround-Lautsprechern. Je
nachdem, wie die angeschlossenen Lautsprecher konfiguriert sind (5.1- oder 6.1/7.1-Betrieb) steht Ih-
nen der eine oder andere aber nie beide Modi gleichzeitig zur Verfügung. Dieser Modus ist optimal ge-
eignet zum Beschallen einer Party oder Veranstaltung, da der AVR damit das gleiche Stereo-Signal vor-
ne UND hinten abstrahlt. Der Center strahlt den Mono-Mix der beiden Stereo-Kanäle ab.
In diesem Modus werden alle digitalen Surround-Prozessoren umgangen – somit erhalten Sie reinen
Zwei-Kanal-Stereo-Klang über den linken und rechten Front-Lautsprecher.
Mit Dolby Headphone können handelsübliche Kopfhörer eine räumliche Klangbühne aufbauen,
ähnlich der eines 5.1-Systems.. Der DH1-Modus simuliert einen kleinen, gut gedämpften Raum
und ist geeignet für die Wiedergabe von Musik- aber auch Videomaterial.
Der DH2-Modus simuliert einen akustisch besseren Wohnraum und ist eher geeignet für die
Wiedergabe von Musik. Der DH3-Modus simuliert große Räume wie z.B. Konzertsäle,Theater usw.
DTS Neo:6 Cinema
DTS Neo:6 Music
DOLBY 3 STEREO
THEATER
HALL 1
HALL 2
VMAx Near
VMAx Far
Dolby Virtual Speaker
Reference Wide
5-Kanal-Stereo
7-Kanal-Stereo
SURROUND OFF
(STEREO)
Dolby Kopfhörer 
DH1 
DH2 
DH3 
Festeinstellung
Keine Surround-Kanäle
vorhanden
Festeinstellung
Festeinstellung
Keine Surround-Kanäle
vorhanden
Keine Surround-Kanäle 
vorhanden
Keine Surround-Kanäle
vorhanden
Keine Surround-Kanäle
vorhanden
Keine Surround-Kanäle
vorhanden 
Modus
Eigenschaften
Verzögerung
Übersicht der Surround-Modi
Allgemeine Bedienung
Die folgenden Anweisungen werden Ihnen helfen,
sich mit dem neuen AV-Receiver zurechtzufinden.
Grundfunktionen
AVR ein- und ausschalten
• Für die erste Inbetriebnahme drücken Sie zum Ein-
schalten den Netzschalter
.Daraufhin geht der
AVR in den Bereitschaftsmodus (Stand-by) und die
Betriebsanzeige
2 leuchtet orange auf.Nun kön-
nen Sie den Receiver mit Hilfe der Tasten Power
1,
der Source-Taste 
E oder der AVR-Taste 5 B
auf der Fernbedienung vollständig einschalten – die
Betriebsanzeige
2 wechselt dabei ihre Farbe auf
Blau, und der zuletzt gewählte Eingang wird einge-
stellt. Sie können den Receiver auch mit einer der
Eingangswahltasten
4 5 6 7 B C
D einschalten.
HINWEIS: Haben Sie den Receiver mit einer der
Eingangswahltasten 
4 D auf der Fernbedie-
nung eingeschaltet, müssen Sie danach die AVR-
Taste 
5 B betätigen, um den AVR steuern zu
können.
• Wollen Sie den Receiver ausschalten, drücken Sie
einfach auf eine der Tasten Power
1 oder 3 bzw.
A.Dabei wechselt die Betriebsanzeige 2 ihre
Farbe wieder auf Orange und die Stromzufuhr zum
geschalteten Netzanschluss
( wird unterbrochen
– alle hier angeschlossenen Komponenten werden
dann ebenfalls ausgeschaltet.
Haben Sie den Receiver über die Fernbedienung aus-
geschaltet, wird er grundsätzlich in den Stand-by-
Modus versetzt – die Betriebsanzeige
2 leuch-
tet dann orange.
Benutzen Sie den AVR über längere Zeit nicht, z.B.
weil Sie in Urlaub fahren, sollten Sie ihn vollständig
ausschalten: Drücken Sie dazu den Netzschalter
 – die Betriebsanzeige 2 erlischt.
HINWEIS: Beachten Sie bitte, dass Einstellungen, z.
B. die einprogrammierten Sendestationen, verloren
gehen können, wenn der AVR länger als zwei Wo-
chen komplett ausgeschaltet bleibt.
Abschaltautomatik
Um die zeitgesteuerte automatische Abschaltung
des AVR zu programmieren, drücken Sie bitte auf die
Sleep-Taste 
9 der Fernbedienung:Bei jedem
Antippen der Taste wird die Abschaltzeit – beginnend
mit 90 Minuten – kürzer:
Die Restzeit bis zum Abschalten wird im Display-
bereich unteren Zeile
 fortlaufend angezeigt.
90
min
80
min
70
min
60
min
50
min
40
min
30
min
20
min
10
min
OFF
32 ALLEGEMEINE BEDIENUNG
BEDIENUNGSANLEITUNG – AVR 430
Sobald die Abschaltfunktion aktiv ist, wird die Hel-
ligkeit des Displays um die Hälfte verringert. Ist der
programmierte Abschaltzeitpunkt erreicht, geht das
Gerät automatisch in den Bereitschaftsmodus
(Stand-by).
Um die Abschalt-Funktion zu unterbrechen, halten
Sie so lange die Sleep-Taste 
9 gedrückt,bis die
SLEEP-Anzeige erlischt, und im Display
 der
Schriftzug 
SLEEPOFF
erscheint.
Auswahl der Ton- und Bildquelle
• Um eine Ton- oder Bildquelle abzuspielen, drücken
Sie bitte auf die entsprechende Eingangswahl-
taste 
der Fernbedienung 
4 6 C D.
HINWEIS: Haben Sie den Receiver mit einer der
Eingangswahltasten
4 D eingeschaltet,
müssen Sie danach die AVR-Taste 
5 B betäti-
gen, um den AVR steuern zu können.
• Sie können den gewünschten Eingang auch mit
Hilfe der Taste Source
DE
E an der Geräte-
vorderseite auswählen. Drücken Sie mehrmals
diese Taste, bis im Display
 der richtige Ein-
gang angezeigt wird.
• Wählen Sie einen Eingang aus, aktiviert der 
AVR automatisch den zu diesem Eingang gespei-
cherten Digitaleingang, Surround-Modus und die
entsprechende Lautsprecherkonfiguration.
• Die Eingänge vorne am Gerät Video 4 Ô
Ô,
Optical Digital 3 *
* oder Coaxial Digital 3
Ó
Ó lassen sich dazu verwenden, vorübergehend
Geräte wie Videospiele, portable DAT- oder Mini-
disk-Player oder einen Camcorder an Ihre Heimki-
noanlage anzuschließen.Wurde er als Ausgang
geschaltet (siehe Seite 37), lässt sich sogar jeder
Audio- oder Videorecorder (Video und S-Video)
hier zur Aufnahme anschließen.
• Haben Sie einen neuen Eingang ausgewählt, wird
dieser kurz im Display
 und auf dem Bild-
schirm angezeigt.
• Wird eine reine Tonquelle (Tuner, CD-Spieler,
Tonband oder eine Tonquelle, die über den 6/8-
Kanal-Direkteingang angeschlossen ist) ausge-
wählt, dann liegt das Bildsignal der zuletzt ge-
wählten Videoquelle nach wie vor auf dem Vid1-
und Vid2-Ausgang 
   und auf dem Mon.
Out-Ausgang 
. So haben Sie die Möglichkeit,
beim Betrachten eines Videoprogramms eine an-
dere Tonquelle abzuhören.
• Ist dagegen eine Videoquelle ausgewählt, wird
immer deren Audiosignal an die Lautsprecher und
das Bildsignal an den Mon. Out-Ausgang 
weitergeleitet. Liefert das Gerät am Eingang DVD
 oder Vid2  ein Komponenten-Videosignal,
dann wird das Bildsignal an den Monitor Kom-
ponenten-Ausgang
 durchgeschaltet.Sorgen
Sie dafür, dass der angeschlossene Fernseher bzw.
Videoprojektor auch den richtigen Videoeingang
wiedergibt (mehr Informationen zu den verschie-
denen Video-Signalformaten finden Sie auf Seite
16).
6-Kanal/8-Kanal-Direkteingang
• Sie haben twei verschiedene Möglichkeiten, Quel-
len wie z.B. einen DVD-Audio- oder SACD-Spieler
an den 8-Kanal-Direkteingang
 anzu-
schließen.Wählen Sie den geeigneten Eingang ent-
sprechend der Konfiguration Ihrer Anlage und der
Quelle.
• Haben Sie KEINE Surround-Back-Lautsprecher
installiert, sollten Sie den 
6 CH DIRECT
-
Eingang nicht verwenden. Dieser Eingang schleift
das Signal, welches von der Eingangsquelle
kommt, direkt an den Lautstärkeregler durch. Eine
Wandlung von analog auf digital findet nicht statt.
Nicht belegte Eingänge werden stumm geschaltet,
um unerwünschte Störgeräusche zu unterdrücken,
die entstehen könnten, wenn die Anlage spielt.
• Verwenden Sie den 
8 CH DIRECT
INPUT
nur dann, wenn ALLE Acht-Kanal-
Direkteingänge
 mit einer Quelle verschaltet
sind. Dieser Eingang schleift das Signal, das von
der Eingangsquelle kommt, direkt an den Lautstär-
keregler durch. Eine Wandlung von analog auf
digital findet nicht statt.
Bitte beachten Sie, dass Sie keinen Surround-Modus
auswählen können, wenn der Sechs- oder Acht-
Kanal-Eingang aktiv ist – für die Signaldeco-
dierung sorgt nämlich der angeschlossene externe
Decoder. Außerdem liegt dann an den Record-
Ausgängen kein Signal an. Auch die Klangregler
Bass
L und Treble N sowie der Balance-
Regler 
M haben keine Funktion.
Page of 58
Display

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