Harman Kardon AVR 3550 (serv.man6) User Manual / Operation Manual ▷ View online
ALLGEMEINE BEDIENUNG 29
PCM: Leuchtet diese Anzeige auf, hat der Receiver
einen PCM-Datenstrom erkannt. Dieses Digital-
Audio-Format wird von konventionellen CD-
Spielern und MD-und Laserdisc-Spielern verwen-
det. Ein PCM-Signal lässt sich in allen Surround-
Modi mit Ausnahme von Dolby Digital und DTS
wiedergeben. Beachten Sie, dass ein DVD-Spieler
jedes digitale Tonformat, also auch Dolby Digital
oder DTS, im PCM-Format ausgeben kann, wenn
bei ihm „PCM“ als Ausgabeformat gewählt ist.
Dann lassen sich auch zweikanalige („2.0“) Dolby
Digital- oder DTS-Tonspuren (wenn in der Kanal-
Anzeige
einen PCM-Datenstrom erkannt. Dieses Digital-
Audio-Format wird von konventionellen CD-
Spielern und MD-und Laserdisc-Spielern verwen-
det. Ein PCM-Signal lässt sich in allen Surround-
Modi mit Ausnahme von Dolby Digital und DTS
wiedergeben. Beachten Sie, dass ein DVD-Spieler
jedes digitale Tonformat, also auch Dolby Digital
oder DTS, im PCM-Format ausgeben kann, wenn
bei ihm „PCM“ als Ausgabeformat gewählt ist.
Dann lassen sich auch zweikanalige („2.0“) Dolby
Digital- oder DTS-Tonspuren (wenn in der Kanal-
Anzeige
Q nur L und R aufleuchten) mit allen
Surround-Arten (außer Dolby Digital oder DTS) –
also auch dem höchst effektiven Logic 7 – abspie-
len, was in den Originalformaten nicht möglich ist.
also auch dem höchst effektiven Logic 7 – abspie-
len, was in den Originalformaten nicht möglich ist.
Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Signal-
format-Anzeigen verfügt der AVR über eine ein-
zigartige Kanalbelegungs-Anzeige
format-Anzeigen verfügt der AVR über eine ein-
zigartige Kanalbelegungs-Anzeige
Q (siehe Dis-
play auf Seite 7) – hier wird stets angezeigt, wel-
che digitalen Tonkanäle gerade vom Receiver
empfangen werden, bzw. ob der digitale Daten-
strom unterbrochen wurde.
che digitalen Tonkanäle gerade vom Receiver
empfangen werden, bzw. ob der digitale Daten-
strom unterbrochen wurde.
Diese Anzeige besteht aus mehreren Lausprecher-
Symbolen, die entsprechend ihrer Position im Hör-
raum mit Buchstaben gekennzeichnet sind: linker
(L) und rechter (R) Front-Lautsprecher, Center (C),
linker (SL) und rechter (SR) Surround-Lautsprecher
sowie Subwoofer (LFE). Wird ein einfaches Stereo-
Signal wiedergegeben, leuchten nur die Symbole L
und R auf, da analoge Stereo-Signale nur Informa-
tionen für den linken und rechten Front-Lautspre-
cher enthalten – selbst Surround-codierte Analog-
signale (etwa Dolby Surround-Aufnahmen) beste-
hen aus nur zwei Kanälen, die die entsprechenden
Raumklanginformationen enthalten.
Symbolen, die entsprechend ihrer Position im Hör-
raum mit Buchstaben gekennzeichnet sind: linker
(L) und rechter (R) Front-Lautsprecher, Center (C),
linker (SL) und rechter (SR) Surround-Lautsprecher
sowie Subwoofer (LFE). Wird ein einfaches Stereo-
Signal wiedergegeben, leuchten nur die Symbole L
und R auf, da analoge Stereo-Signale nur Informa-
tionen für den linken und rechten Front-Lautspre-
cher enthalten – selbst Surround-codierte Analog-
signale (etwa Dolby Surround-Aufnahmen) beste-
hen aus nur zwei Kanälen, die die entsprechenden
Raumklanginformationen enthalten.
Digitale Audio-Signale dagegen können bis zu
sechs Datenkanäle enthalten, je nachdem, wie die
entsprechende Disc aufgezeichnet und welche Ton-
spur am DVD-Spieler angewählt wurde. Wird ein
solches digitales Signal wiedergegeben, leuchten
in der Anzeige
sechs Datenkanäle enthalten, je nachdem, wie die
entsprechende Disc aufgezeichnet und welche Ton-
spur am DVD-Spieler angewählt wurde. Wird ein
solches digitales Signal wiedergegeben, leuchten
in der Anzeige
Q jene Lautsprecherkennungen
auf, für die ein Signal empfangen wird. Bitte be-
achten Sie, dass DVDs oder andere Video- bzw. Au-
dioquellen, die mit einer Dolby Digital-Tonspur ver-
sehen sind, nicht immer alle sechs Tonkanäle
bereitstellen. Häufig liegt, trotz Dolby Digital-Auf-
nahmen, lediglich ein Stereo-Signal vor – der
AVR zeigt dann auch nur ein Stereo-Signal an
(die Symbole L und R leuchten auf).
achten Sie, dass DVDs oder andere Video- bzw. Au-
dioquellen, die mit einer Dolby Digital-Tonspur ver-
sehen sind, nicht immer alle sechs Tonkanäle
bereitstellen. Häufig liegt, trotz Dolby Digital-Auf-
nahmen, lediglich ein Stereo-Signal vor – der
AVR zeigt dann auch nur ein Stereo-Signal an
(die Symbole L und R leuchten auf).
HINWEIS: Viele DVDs enthalten neben der 5.1-
Tonspur auch mehrere 2.0-Tonspuren, die meistens
für zusätzliche Sprachen verwendet werden. Daher
sollten Sie stets überprüfen, welche Audio-Spuren
die eingelegte DVD zur Verfügung stellt und wel-
che dieser Tonspuren Sie (am DVD-Spieler) gerade
ausgewählt haben – viele DVDs sind mit einem
speziellen Menüsystem ausgestattet, in dem Sie
die Synchronsprache auswählen können. Auch auf
der Rückseite der DVD-Hülle sind die entsprechen-
Tonspur auch mehrere 2.0-Tonspuren, die meistens
für zusätzliche Sprachen verwendet werden. Daher
sollten Sie stets überprüfen, welche Audio-Spuren
die eingelegte DVD zur Verfügung stellt und wel-
che dieser Tonspuren Sie (am DVD-Spieler) gerade
ausgewählt haben – viele DVDs sind mit einem
speziellen Menüsystem ausgestattet, in dem Sie
die Synchronsprache auswählen können. Auch auf
der Rückseite der DVD-Hülle sind die entsprechen-
den Tonspuren aufgelistet. Bitte denken Sie daran,
dass Sie Dolby Digital 2.0-codierte DVDs in allen
Dolby Pro Logic II-Arten abspielen können (siehe
dass Sie Dolby Digital 2.0-codierte DVDs in allen
Dolby Pro Logic II-Arten abspielen können (siehe
x
D-Anzeige Seite 28). Das Signalformat der DVD
kann sich außerdem während der Wiedergabe än-
dern: Oft wird die Vorschau lediglich im 2.0-Format
aufgezeichnet – der Hauptfilm steht dann aller-
dings im 5.1-Format zur Verfügung. Solange an Ih-
rem DVD-Spieler „Dolby Digital/DTS“ (also nicht
PCM) als Ausgabeformat gewählt ist, wird der
AVR automatisch alle Tonspurformate erken-
nen, sie und ihre Kanalbelegung anzeigen und
sich optimal darauf einstellen.
dern: Oft wird die Vorschau lediglich im 2.0-Format
aufgezeichnet – der Hauptfilm steht dann aller-
dings im 5.1-Format zur Verfügung. Solange an Ih-
rem DVD-Spieler „Dolby Digital/DTS“ (also nicht
PCM) als Ausgabeformat gewählt ist, wird der
AVR automatisch alle Tonspurformate erken-
nen, sie und ihre Kanalbelegung anzeigen und
sich optimal darauf einstellen.
Fängt eine der Lautsprecherkennungen in der
Kanal-Anzeige
Kanal-Anzeige
Q an zu blinken, wurde der Da-
tenstrom dieses Kanals unterbrochen. Das kann
beispielsweise dann passieren, wenn Sie einen di-
gitalen Eingang auswählen, bevor die entspre-
chende Signalquelle mit der Wiedergabe begonnen
hat. Oder Sie unterbrechen die Wiedergabe einer
DVD mit der Pause-Taste. Bitte denken Sie daran,
dass die blinkenden Symbole lediglich anzeigen,
dass gerade keine digitalen Daten empfangen wer-
den – es handelt sich hierbei NICHT um eine Fehl-
funktion Ihres Receivers. Sobald Sie mit der
Wiedergabe fortfahren, werden die Symbole auf-
hören zu blinken, und das empfangene Tonkanal-
Format wird wieder korrekt angezeigt.
beispielsweise dann passieren, wenn Sie einen di-
gitalen Eingang auswählen, bevor die entspre-
chende Signalquelle mit der Wiedergabe begonnen
hat. Oder Sie unterbrechen die Wiedergabe einer
DVD mit der Pause-Taste. Bitte denken Sie daran,
dass die blinkenden Symbole lediglich anzeigen,
dass gerade keine digitalen Daten empfangen wer-
den – es handelt sich hierbei NICHT um eine Fehl-
funktion Ihres Receivers. Sobald Sie mit der
Wiedergabe fortfahren, werden die Symbole auf-
hören zu blinken, und das empfangene Tonkanal-
Format wird wieder korrekt angezeigt.
Nachtmodus
Eine Besonderheit von Dolby Digital ist die Be-
triebsart „Night Mode“. Dadurch lassen sich Ton-
quellen, die in Dolby Digital codiert sind, mit vol-
lem Frequenzumfang und unverfälschter Dynamik
im wichtigen mittleren Pegelbereich abspielen, wo-
bei die Lautstärkespitzen um
Eine Besonderheit von Dolby Digital ist die Be-
triebsart „Night Mode“. Dadurch lassen sich Ton-
quellen, die in Dolby Digital codiert sind, mit vol-
lem Frequenzumfang und unverfälschter Dynamik
im wichtigen mittleren Pegelbereich abspielen, wo-
bei die Lautstärkespitzen um
1
⁄
4
bis zu
1
⁄
3
geringer
und leise Passagen etwas lauter als normal wieder-
gegeben werden. Auf diese Weise verursachen
plötzliche Lautstärkesprünge mit extrem hohen
Pegeln keine Lärmbelästigung mehr, und um auch
leise Stellen gut hören zu können, muss der Laut-
stärkeregler weniger weit geöffnet werden – bei-
des schont die Nerven Ihrer Nachbarn. Bitte den-
ken Sie daran, dass der Nachtmodus nur dann
verfügbar ist, wenn Dolby Digital-codierte Signale
wiedergegeben werden.
gegeben werden. Auf diese Weise verursachen
plötzliche Lautstärkesprünge mit extrem hohen
Pegeln keine Lärmbelästigung mehr, und um auch
leise Stellen gut hören zu können, muss der Laut-
stärkeregler weniger weit geöffnet werden – bei-
des schont die Nerven Ihrer Nachbarn. Bitte den-
ken Sie daran, dass der Nachtmodus nur dann
verfügbar ist, wenn Dolby Digital-codierte Signale
wiedergegeben werden.
Um den Nachtmodus einzuschalten, drücken Sie
bitte auf Ihrer Fernbedienung die Night-Taste
B – danach können Sie mit Hilfe der
bitte auf Ihrer Fernbedienung die Night-Taste
B – danach können Sie mit Hilfe der
K L
-
Tasten
D zwischen mittlerer und hoher Dämp-
fung wählen. Möchten Sie den Nachtmodus wie-
der ausschalten, drücken Sie bitte so oft auf einer
der Tasten
der ausschalten, drücken Sie bitte so oft auf einer
der Tasten
KL
D, bis auf dem Bildschirm und
im Display
N der Schriftzug
D - R O F F
er-
scheint – ist der Nachtmodus nicht mehr aktiv, er-
lischt die NIGHT-Anzeige
lischt die NIGHT-Anzeige
O.
Sie können den Nachtmodus auch so konfiurie-
ren, dass er immer eingeschaltet ist, sobald Dolby
Digital als Surround-Modus gewählt ist (siehe Ab-
schnitt „System anpassen“ auf Seite 22).
ren, dass er immer eingeschaltet ist, sobald Dolby
Digital als Surround-Modus gewählt ist (siehe Ab-
schnitt „System anpassen“ auf Seite 22).
Wichtige Hinweise für die Wiedergabe
digitaler Quellen:
1. Sobald Sie die Wiedergabe eines digitalen Ab-
spielgeräts auf „Pause“ schalten oder den schnel-
len Suchlauf bzw. Titelsuche betätigen, wird der
digitale Datenstrom vorübergehend unterbrochen
– in der Lautsprecher-/Kanal-Anzeige
digitaler Quellen:
1. Sobald Sie die Wiedergabe eines digitalen Ab-
spielgeräts auf „Pause“ schalten oder den schnel-
len Suchlauf bzw. Titelsuche betätigen, wird der
digitale Datenstrom vorübergehend unterbrochen
– in der Lautsprecher-/Kanal-Anzeige
Q fangen
die Lautsprecherkennungen an zu blinken. Dies ist
ganz normal, signalisiert keineswegs eine Fehl-
funktion und verschwindet, sobald das Abspiel-
gerät wieder digitale Daten sendet.
ganz normal, signalisiert keineswegs eine Fehl-
funktion und verschwindet, sobald das Abspiel-
gerät wieder digitale Daten sendet.
2. Der AVR decodiert digitale Audioquellen mit ei-
ner Abtastrate von bis zu 96 kHz. Zwar lassen sich
mit diesen Samplingraten nahezu alle Spielfil-
me auf DVD und HDTV sowie CDs und Minidiscs
wiedergeben. Dennoch kann man nicht mit Sicher-
heit ausschließen, dass künftige Digitalquellen mit
dem AVR möglicherweise inkompatibel sind.
ner Abtastrate von bis zu 96 kHz. Zwar lassen sich
mit diesen Samplingraten nahezu alle Spielfil-
me auf DVD und HDTV sowie CDs und Minidiscs
wiedergeben. Dennoch kann man nicht mit Sicher-
heit ausschließen, dass künftige Digitalquellen mit
dem AVR möglicherweise inkompatibel sind.
3. Beachten Sie bitte, dass nicht alle Dolby Digital-
codierten Aufnahmen stets ein vollständiges 5.1-
Audiosignal enthalten. Lesen Sie im Booklet oder
auf der Rückseite der DVD bzw. Laserdisc nach,
welche Tonspuren aufgezeichnet wurden. Ihr AVR
wird immer das Signalformat erkennen, mit Hilfe
der entsprechenden Symbole
codierten Aufnahmen stets ein vollständiges 5.1-
Audiosignal enthalten. Lesen Sie im Booklet oder
auf der Rückseite der DVD bzw. Laserdisc nach,
welche Tonspuren aufgezeichnet wurden. Ihr AVR
wird immer das Signalformat erkennen, mit Hilfe
der entsprechenden Symbole
A anzeigen und
sich automatisch darauf einstellen – die Kanal-
belegung (siehe links) können Sie in der Laut-
sprecher-/Kanal-Anzeige
belegung (siehe links) können Sie in der Laut-
sprecher-/Kanal-Anzeige
Q ablesen.
4. Wird eine Dolby Digital- oder DTS-Quelle abge-
spielt, lassen sich im Normalfall keine analogen
Surround-Modi wie Dolby Pro Logic II, Dolby 3 Ste-
reo, Hall, Logic 7, 5CH Stereo oder Theater aktivie-
ren. Eine Ausnahme bilden speziell aufgenommene
Tonspuren (siehe
spielt, lassen sich im Normalfall keine analogen
Surround-Modi wie Dolby Pro Logic II, Dolby 3 Ste-
reo, Hall, Logic 7, 5CH Stereo oder Theater aktivie-
ren. Eine Ausnahme bilden speziell aufgenommene
Tonspuren (siehe
x
D-Anzeige Seite 28) oder am
DVD-Spieler gewählte Tonformate (siehe PCM-An-
zeige oben).
zeige oben).
5. Wird eine Dolby Digital- oder DTS-Quelle
wiedergegeben, ist es nicht möglich, eine direkte
Kopie über die Ausgänge Tape
wiedergegeben, ist es nicht möglich, eine direkte
Kopie über die Ausgänge Tape
, Vid1 anzu-
fertigen, wenn diese NUR an einen digitalen Ein-
gang angeschlossen ist. Lediglich den so genann-
ten „Downmix“, nämlich das schon in der Quelle
ins Zwei-Kanal-Format konvertierte (und damit
später mit Dolby Pro Logic abspielbare) Tonsignal,
kann der AVR an einen Aufnahme-Ausgang weiter-
geben, wenn die Digitalquelle auch über ihren
Analogausgang mit dem entsprechenden Analog-
eingang des AVR, etwa DVD, verbunden ist – und
dieser Analogeingang am AVR gewählt ist. Beach-
ten Sie, dass DTS-Signale im DVD-Spieler NICHT
„downgemixt“ werden, es sei denn, sein Digital-
ausgang steht auf „PCM“. Zusätzlich wird das Di-
gitalsignal der Quelle an den Digitalausgängen
gang angeschlossen ist. Lediglich den so genann-
ten „Downmix“, nämlich das schon in der Quelle
ins Zwei-Kanal-Format konvertierte (und damit
später mit Dolby Pro Logic abspielbare) Tonsignal,
kann der AVR an einen Aufnahme-Ausgang weiter-
geben, wenn die Digitalquelle auch über ihren
Analogausgang mit dem entsprechenden Analog-
eingang des AVR, etwa DVD, verbunden ist – und
dieser Analogeingang am AVR gewählt ist. Beach-
ten Sie, dass DTS-Signale im DVD-Spieler NICHT
„downgemixt“ werden, es sei denn, sein Digital-
ausgang steht auf „PCM“. Zusätzlich wird das Di-
gitalsignal der Quelle an den Digitalausgängen
zur Aufnahme (MD, CD-Recorder) oder digitalen
Weiterverarbeitung bereitgestellt.
Weiterverarbeitung bereitgestellt.
30 ALLGEMEINE BEDIENUNG
Tonband-Aufnahme
Als Signal für die Tonaufnahme dient in der Regel
die jeweils abgehörte Eingangs-Quelle (wählbar
entweder direkt über die Gerätefront oder über die
Fernbedienung). Ist am Bandgeräteausgang Tape
Out
die jeweils abgehörte Eingangs-Quelle (wählbar
entweder direkt über die Gerätefront oder über die
Fernbedienung). Ist am Bandgeräteausgang Tape
Out
oder am Vid1-Ausgang ein entspre-
chendes Bandgerät angeschlossen, brauchen Sie
nur noch die Aufnahme zu starten.
nur noch die Aufnahme zu starten.
Ist an den Digitalausgängen
ein digitales Auf-
nahmegerät (CD-R, MiniDisc usw.) angeschlossen,
können Sie ohne Probleme auch digitale Audiosig-
nale aufnehmen. Bitte beachten Sie, dass digitale
Signale gleichzeitig sowohl an die koaxialen als
auch an die optischen Ausgänge weitergeleitet
werden – welcher Eingang ausgewählt ist, spielt
dabei keine Rolle.
können Sie ohne Probleme auch digitale Audiosig-
nale aufnehmen. Bitte beachten Sie, dass digitale
Signale gleichzeitig sowohl an die koaxialen als
auch an die optischen Ausgänge weitergeleitet
werden – welcher Eingang ausgewählt ist, spielt
dabei keine Rolle.
HINWEISE:
• Der AVR3550 kann analoge Tonsignale ins di-
gitale Format umwandeln. Auf diese Weise kön-
nen Sie Musik sowohl aus analogen als auch aus
digitalen Quellen an einen digitalen Ausgang
weiterleiten und dort auf beispielsweise CD-R
oder Minidisc aufnehmen. Beachten Sie bitte,
dass eine Formatkonvertierung der digitalen Sig-
nale (also von Dolby Digital nach PCM oder vice
versa) nicht möglich ist. Außerdem sollte das di-
gitale Aufnahmegerät das anliegende Digitalsig-
nal auch verarbeiten können. Ein Beispiel: Das
digitale PCM-Signal eines CD-Spielers lässt sich
ohne Probleme mit einem CD-R- oder Mini-Disc-
Spieler aufnehmen – Dolby Digital- und DTS-
Signale dagegen nicht.
• Der AVR3550 kann analoge Tonsignale ins di-
gitale Format umwandeln. Auf diese Weise kön-
nen Sie Musik sowohl aus analogen als auch aus
digitalen Quellen an einen digitalen Ausgang
weiterleiten und dort auf beispielsweise CD-R
oder Minidisc aufnehmen. Beachten Sie bitte,
dass eine Formatkonvertierung der digitalen Sig-
nale (also von Dolby Digital nach PCM oder vice
versa) nicht möglich ist. Außerdem sollte das di-
gitale Aufnahmegerät das anliegende Digitalsig-
nal auch verarbeiten können. Ein Beispiel: Das
digitale PCM-Signal eines CD-Spielers lässt sich
ohne Probleme mit einem CD-R- oder Mini-Disc-
Spieler aufnehmen – Dolby Digital- und DTS-
Signale dagegen nicht.
• Es ist nicht möglich, eine Dolby Digital- bzw.
DTS-Quelle (Fünf-Kanal-Signal) direkt auf Ton-
band (Zwei-Kanal-Signal/Stereo) aufzunehmen,
solange die Digitalquelle nur über die Digitalan-
schlüsse mit dem AVR verbunden ist. Lediglich
den so genannten „Downmix“ kann der AVR an
einen Aufnahme-Ausgang weitergeben (siehe
Abschnitt 5, Seite 29).
DTS-Quelle (Fünf-Kanal-Signal) direkt auf Ton-
band (Zwei-Kanal-Signal/Stereo) aufzunehmen,
solange die Digitalquelle nur über die Digitalan-
schlüsse mit dem AVR verbunden ist. Lediglich
den so genannten „Downmix“ kann der AVR an
einen Aufnahme-Ausgang weitergeben (siehe
Abschnitt 5, Seite 29).
Ausgangspegel anpassen
Normalerweise wird der Ausgangspegel mit Hilfe
des Testtons während der Lautsprecherkalibrierung
eingestellt, wie auf Seite 22 beschrieben. In man-
chen Fällen aber kann es nötig sein, den Ausgang-
spegel der Vorverstärker mit Hilfe von Test-CDs
oder Ihrer Lieblings-Musik einzustellen – und zwar
mit oder ohne Hilfe des Bildschirm-Menüs. Außer-
dem: Der Ausgangspegel für den Subwoofer sowie
für Stereo- und VMAx-Signale lässt sich nur über
die unten beschriebene Prozedur einstellen.
des Testtons während der Lautsprecherkalibrierung
eingestellt, wie auf Seite 22 beschrieben. In man-
chen Fällen aber kann es nötig sein, den Ausgang-
spegel der Vorverstärker mit Hilfe von Test-CDs
oder Ihrer Lieblings-Musik einzustellen – und zwar
mit oder ohne Hilfe des Bildschirm-Menüs. Außer-
dem: Der Ausgangspegel für den Subwoofer sowie
für Stereo- und VMAx-Signale lässt sich nur über
die unten beschriebene Prozedur einstellen.
Bevor Sie den Ausgangspegel mit Hilfe von Test-
CDs oder anderen Tonkonserven einstellen, müssen
Sie zuerst den gewünschten Surround-Modus wäh-
len, für den Sie die Ausgangspegel anpassen wol-
len. Starten Sie bitte danach die Wiedergabe Ihrer
Programmquelle und stellen Sie die übliche Zim-
merlautstärke mit Hilfe des Volume-Reglers
CDs oder anderen Tonkonserven einstellen, müssen
Sie zuerst den gewünschten Surround-Modus wäh-
len, für den Sie die Ausgangspegel anpassen wol-
len. Starten Sie bitte danach die Wiedergabe Ihrer
Programmquelle und stellen Sie die übliche Zim-
merlautstärke mit Hilfe des Volume-Reglers
KL
I # ein.
Haben Sie die Referenz-Lautstärke eingestellt, und
wollen Sie die Pegel ohne Bildschirmmenü einstel-
len, drücken Sie bitte die Channel-Taste
wollen Sie die Pegel ohne Bildschirmmenü einstel-
len, drücken Sie bitte die Channel-Taste
O C –
der Schriftzug
FL LEVEL
erscheint auf dem Dis-
play
N.Wollen Sie den Lautstärkepegel dieses
Kanals (links vorne) ändern, drücken Sie bitte zu-
erst auf die Set-Taste
erst auf die Set-Taste
F J, danach können Sie
mit Hilfe der Wahltasten
KL
D oder
A B
4
den Pegel ändern. Ändern Sie bitte NICHT MEHR
die Lautstärke mit dem Volume-Regler
die Lautstärke mit dem Volume-Regler
I oder
mit den Tasten
#, da sie als Referenz dient.
Danach drücken Sie bitte auf die Set-Taste
F
J, um die Änderungen zu speichern. Wählen
Sie danach mit Hilfe der Wahltasten
Sie danach mit Hilfe der Wahltasten
KL
D
oder
A B
4 den nächsten Ausgangskanal.
Möchten Sie den Ausgangspegel des Subwo-
ofers ändern, drücken Sie bitte die Wahltasten
ofers ändern, drücken Sie bitte die Wahltasten
KL
D oder
A B
4 so oft, bis auf dem
Display
N der Schriftzug
SW LEVEL
er-
scheint (dieser Eintrag steht nur dann zur Verfü-
gung, wenn auch ein Subwoofer am AVR akti-
viert ist). Drücken Sie danach die Set-Taste
gung, wenn auch ein Subwoofer am AVR akti-
viert ist). Drücken Sie danach die Set-Taste
F
J, und stellen Sie wie oben beschrieben die
gewünschte Lautstärke ein.
gewünschte Lautstärke ein.
Wiederholen Sie die oben beschriebenen Arbeits-
schritte, bis alle Kanäle korrekt ausgepegelt sind.
Drücken Sie danach bitte zwei mal auf die Set-
Taste
schritte, bis alle Kanäle korrekt ausgepegelt sind.
Drücken Sie danach bitte zwei mal auf die Set-
Taste
F J – der AVR schaltet dann um auf
Normalbetrieb.
Verwenden Sie für die Anpassung der Ausgangspe-
gel eine spezielle Test-CD oder einen Signalgenera-
tor mit Rauschsignal, können Sie das in der Fern-
bedienung integrierte EzSet-Pegelmessgerät nut-
zen, um den richtigen Pegel einzustellen. Drücken
Sie dazu kurz auf die SPL-Taste
gel eine spezielle Test-CD oder einen Signalgenera-
tor mit Rauschsignal, können Sie das in der Fern-
bedienung integrierte EzSet-Pegelmessgerät nut-
zen, um den richtigen Pegel einzustellen. Drücken
Sie dazu kurz auf die SPL-Taste
% der Fernbe-
dienung, um das interne Mikrofon zu aktivieren.
Sobald das externe Kalibriersignal über den linken
Lautsprecher erklingt, können Sie mit Hilfe des
Volume-Reglers
Sobald das externe Kalibriersignal über den linken
Lautsprecher erklingt, können Sie mit Hilfe des
Volume-Reglers
I oder der
KL
-Tasten
#
auf der Fernbedienung die Referenzlautstärke ein-
stellen – ist die korrekte Lautstärke eingestellt,
leuchtet die Status-LED
stellen – ist die korrekte Lautstärke eingestellt,
leuchtet die Status-LED
2 grün.Wird das Testsig-
nal vom Lautsprecher wiedergegeben, den Sie jus-
tieren möchten, zeigt die mehrfabige Status-LED
2 ebenfalls den aktuell gemessenen Pegel an.
Stellen Sie den Pegel so ein, dass die LED grün
leuchtet. Leuchtet sie rot, ist der Pegel zu hoch;
tieren möchten, zeigt die mehrfabige Status-LED
2 ebenfalls den aktuell gemessenen Pegel an.
Stellen Sie den Pegel so ein, dass die LED grün
leuchtet. Leuchtet sie rot, ist der Pegel zu hoch;
leuchtet die LED orange, ist der Pegel zu niedrig.
Zeigt die Status-LED
Zeigt die Status-LED
2 beim Messen aller Laut-
sprecher grün, können Sie den Einmessprozess mit
Hilfe der SPL-Taste
Hilfe der SPL-Taste
% beenden.
Sie können den Ausgangspegel für einen bestimm-
ten Surround-Modus (siehe Hinweis unten) auch
mit Hilfe des OSD-Systems justieren. Stellen Sie
den Pegel Ihrer Test-Tonquelle zuerst mit Hilfe des
Volume-Reglers
ten Surround-Modus (siehe Hinweis unten) auch
mit Hilfe des OSD-Systems justieren. Stellen Sie
den Pegel Ihrer Test-Tonquelle zuerst mit Hilfe des
Volume-Reglers
I # auf angenehme Zimmer-
lautstärke. Drücken Sie bitte danach die OSD-Taste
L – das
L – das
MASTER MENU
(siehe Abbildung 1)
erscheint auf dem Bildschirm. Markieren Sie mit
Hilfe der Tasten
Hilfe der Tasten
KL
D den Eintrag
CHAN-
NEL ADJUST
. Quittieren Sie mit Set
F – das
CHANNEL ADJUST
-Menü erscheint auf
dem Bildschirm (siehe Abbildung unten).
Abbildung 8
Nun können Sie per
KL
-Taste
D den Cursor
B
neben jenem Kanaleintrag platzieren, den Sie
justieren möchten. Stellen Sie danach mit den Tas-
ten
ten
M N
E den gewünschten Pegel ein.
Haben Sie alle Kanäle eingestellt, drücken Sie bitte
so oft die
so oft die
KL
-Taste
D, bis der Cursor
B
in
der Zeile
RETURN TO MENU
steht – bestäti-
gen Sie bitte mit Set
F, wenn Sie ins
MASTER
MENU
zurückkehren wollen. Möchten Sie keine
weiteren Einstellungen vornehmen, drücken Sie
bitte die OSD-Taste
bitte die OSD-Taste
L, um das OSD-System ab-
zuschalten.
HINWEIS: Sie können den Ausgangspegel für je-
den digitalen und analogen Surround-Modus sepa-
rat justieren. Möchten Sie für einen bestimmten
Surround-Modus den Ausgangspegel einstellen,
wählen Sie zuerst den gewünschten Surround-Mo-
dus und gehen Sie dann so vor, wie oben beschrie-
ben.
den digitalen und analogen Surround-Modus sepa-
rat justieren. Möchten Sie für einen bestimmten
Surround-Modus den Ausgangspegel einstellen,
wählen Sie zuerst den gewünschten Surround-Mo-
dus und gehen Sie dann so vor, wie oben beschrie-
ben.
Die hier geänderten Ausgangspegel beeinflussen
auch die Einstellungen beim Lautsprecher-Einpe-
geln (siehe Seite 22) und umgekehrt. Für die
Klangmodi Stereo und VMAx ist das oben
beschriebene Verfahren der einzige Weg, die
Ausgangspegel Ihres AVR an die der anderen
Surround-Modi anzupassen.
auch die Einstellungen beim Lautsprecher-Einpe-
geln (siehe Seite 22) und umgekehrt. Für die
Klangmodi Stereo und VMAx ist das oben
beschriebene Verfahren der einzige Weg, die
Ausgangspegel Ihres AVR an die der anderen
Surround-Modi anzupassen.
* C H A N N E L A D J U S T *
F R O N T L E F T : 0 d B
C E N T E R : 0 d B
F R O N T R I G H T : 0 d B
S U R R R I G H T : 0 d B
S U R R L E F T : 0 d B
S U B W O O F E R : 0 d B
C H A N N E L R E S E T :
O F F
O N
R E T U R N T O M E N U
ALLGEMEINE BEDIENUNG 31
Sechs-Kanal-Eingang
Der AVR3550 ist mit einem Sechs-Kanal-Direkt-
eingang ausgestattet für den Anschluss eines
externen, separaten oder in der Digitalquelle
integrierten Decoders, der die Decodierung von
Signalformaten übernimmt, die der AVR nicht
verarbeiten kann (z.B. MPEG-2) oder eines DVD-
Audio- oder SA-CD-Spielers mit 6-Kanal-
Ausgang. Um den 6-CH. Direct Input-Eingang
als Quelle auszuwählen, drücken Sie bitte so
oft auf die Source-Taste
eingang ausgestattet für den Anschluss eines
externen, separaten oder in der Digitalquelle
integrierten Decoders, der die Decodierung von
Signalformaten übernimmt, die der AVR nicht
verarbeiten kann (z.B. MPEG-2) oder eines DVD-
Audio- oder SA-CD-Spielers mit 6-Kanal-
Ausgang. Um den 6-CH. Direct Input-Eingang
als Quelle auszuwählen, drücken Sie bitte so
oft auf die Source-Taste
A, bis der entspre-
chende Eintrag in der Quellenanzeige
K durch
einen grünen Punkt markiert wird, und im Dis-
play
play
N der Schriftzug
6 CH
erscheint. Oder Sie
drücken einfach auf die Taste 6 CH.
& Ihrer
Fernbedienung.
Bitte beachten Sie, dass Sie keinen Surround-Mo-
dus auswählen können, wenn der Sechs-Kanal-Di-
rekteingang aktiv ist – für die Signaldecodierung
sorgt nämlich der angeschlossene externe Decoder.
Außerdem liegt dann an den Record-Ausgängen
kein Signal an. Auch die Klangregler Bass
dus auswählen können, wenn der Sechs-Kanal-Di-
rekteingang aktiv ist – für die Signaldecodierung
sorgt nämlich der angeschlossene externe Decoder.
Außerdem liegt dann an den Record-Ausgängen
kein Signal an. Auch die Klangregler Bass
F und
Treble
H sowie der Balance-Regler G haben
keine Funktion.
Speichersicherung
Ihr Receiver ist mit einer Speichersicherung aus-
gestattet, die alle Tuner- und Konfigurationsdaten
bei einem Stromausfall oder gänzlicher Abschal-
tung mittels Netzschalter
gestattet, die alle Tuner- und Konfigurationsdaten
bei einem Stromausfall oder gänzlicher Abschal-
tung mittels Netzschalter
für etwa eine Woche
sichert. Dauert der Stromausfall bzw. die Abschal-
tung länger an, müssen Sie möglicherweise die
Einstellungen erneut vornehmen.
tung länger an, müssen Sie möglicherweise die
Einstellungen erneut vornehmen.
Tuner-Bedienung
Der im AVR3550 integrierte Tuner kann MW-
und UKW-Radiostationen inklusive RDS-Daten –
RDS nur bei UKW – empfangen. Dabei lassen
sich die Radiostationen sowohl manuell als auch
automatisch suchen. Der interne Speicher nimmt
bis zu 30 Stationen auf.
und UKW-Radiostationen inklusive RDS-Daten –
RDS nur bei UKW – empfangen. Dabei lassen
sich die Radiostationen sowohl manuell als auch
automatisch suchen. Der interne Speicher nimmt
bis zu 30 Stationen auf.
Senderwahl
1. Drücken Sie auf die AM/FM-Taste
1. Drücken Sie auf die AM/FM-Taste
6 auf Ih-
rer Fernbedienung, um den integrierten Tuner
auszuwählen. Sie können den Tuner auch mit
Hilfe der Source-
auszuwählen. Sie können den Tuner auch mit
Hilfe der Source-
A oder der Band-Taste 8
an der Gerätevorderseite aktivieren.
2. Drücken Sie auf die AM/FM-Taste
6 oder
die Band-Taste
8, um zwischen MW (AM) und
UKW (FM) hin- und herzuschalten.
3. Drücken Sie die Tun-M-Taste
I auf der
Fernbedienung, oder halten Sie die Taste Band
8 an der Gerätevorderseite länger als drei Se-
kunden gedrückt, um zwischen automatischer
(im Display
8 an der Gerätevorderseite länger als drei Se-
kunden gedrückt, um zwischen automatischer
(im Display
N leuchtet AUTO P) und manu-
eller Sendersuche (AUTO
P leuchtet nicht im
Display
N) hin- und herzuschalten.
Leuchtet die AUTO-Anzeige
P, hält die Sender-
suche (siehe Punkt 4 unten) nur bei empfangs-
würdigen Sendern an. Zudem werden alle Sender
stumm geschaltet, die manuell eingestellt worden
sind (siehe unten), für rauscharme Stereowieder-
gabe aber zu schwach sind (siehe auch Hinweis
unten) – drehen Sie dann bitte den Lautstärke-
regler nicht zu hoch.
würdigen Sendern an. Zudem werden alle Sender
stumm geschaltet, die manuell eingestellt worden
sind (siehe unten), für rauscharme Stereowieder-
gabe aber zu schwach sind (siehe auch Hinweis
unten) – drehen Sie dann bitte den Lautstärke-
regler nicht zu hoch.
4. Um nach einem Sender zu suchen, müssen Sie
eine der Tasten Tuning
eine der Tasten Tuning
KL
7 K drücken.
Leuchtet dabei im Display
N die Anzeige AUTO
P, sucht der Receiver nach dem nächsten emp-
fangswürdigen Sender. Halten Sie die Taste länger
gedrückt, bleibt der schnelle Frequenzdurchlauf so
lange aktiviert, bis Sie die Taste wieder loslassen –
danach wird wiederum die nächste empfangswür-
dige Station automatisch gesucht. Leuchtet dage-
gen die AUTO-Anzeige
fangswürdigen Sender. Halten Sie die Taste länger
gedrückt, bleibt der schnelle Frequenzdurchlauf so
lange aktiviert, bis Sie die Taste wieder loslassen –
danach wird wiederum die nächste empfangswür-
dige Station automatisch gesucht. Leuchtet dage-
gen die AUTO-Anzeige
P nicht, können Sie die
Empfangsfrequenz mit jedem Druck auf die Tu-
ning-Taste
ning-Taste
KL
7 K schrittweise ändern.
Leuchtet die TUNED-Anzeige
L auf, wird die
eingestellte Radiostation optimal empfangen.
5. Sie können aber einen Sender auch direkt aufru-
fen, falls Sie seine Sendefrequenz wissen. Drücken
Sie dazu zuerst auf die Direct-Taste
fen, falls Sie seine Sendefrequenz wissen. Drücken
Sie dazu zuerst auf die Direct-Taste
J Ihrer
Fernbedienung und geben Sie danach mit Hilfe der
Zahlentasten
Zahlentasten
H Ihrer Fernbedienung die Sender-
Frequenz ein – der gewünschte Sender wird sofort
eingestellt, sobald die letzte Ziffer eingetippt wur-
de.
eingestellt, sobald die letzte Ziffer eingetippt wur-
de.
HINWEIS: Ist der Empfang einer UKW-Stereo-
station verrauscht oder anders gestört, können
Sie die Wiedergabequalität dadurch verbessern,
dass Sie den Tuner auf Mono-Empfang schalten.
Drücken Sie dazu die Taste Tun-M
station verrauscht oder anders gestört, können
Sie die Wiedergabequalität dadurch verbessern,
dass Sie den Tuner auf Mono-Empfang schalten.
Drücken Sie dazu die Taste Tun-M
I auf der
Fernbedienung oder halten Sie die Taste Band
8 an der Gerätevorderseite drei Sekunden lang
gedrückt, bis im Display die STEREO-Anzeige
V erlischt.
8 an der Gerätevorderseite drei Sekunden lang
gedrückt, bis im Display die STEREO-Anzeige
V erlischt.
Stationen programmieren
Sie können bis zu 30 Radiostationen in beliebiger
Reihenfolge einprogrammieren, die Sie dann mit
den Bedienelementen an der Gerätevorderseite
oder mit der Fernbedienung aufrufen können – der
AVR3550 merkt sich dabei automatisch die Fre-
quenz und die Empfangsart (mono oder stereo).
Um eine Station einzuprogrammieren, gehen Sie
bitte wie folgt vor:
Sie können bis zu 30 Radiostationen in beliebiger
Reihenfolge einprogrammieren, die Sie dann mit
den Bedienelementen an der Gerätevorderseite
oder mit der Fernbedienung aufrufen können – der
AVR3550 merkt sich dabei automatisch die Fre-
quenz und die Empfangsart (mono oder stereo).
Um eine Station einzuprogrammieren, gehen Sie
bitte wie folgt vor:
1. Stellen Sie zuerst den gewünschten Sender ein.
2. Drücken Sie danach die Mem-Taste
auf
der Fernbedienung – im Display
N blinkt die
Anzeige MEMORY
U.
3. Nun müssen Sie innerhalb von fünf Sekunden
über das Zahlenfeld
über das Zahlenfeld
H die gewünschte Spei-
cherplatz-Nummer eingeben – diese erscheint im
rechten Display-Bereich
rechten Display-Bereich
R.
4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3, um wei-
tere Stationen zu speichern.
tere Stationen zu speichern.
Vorprogrammierte Sender abrufen
• Um einen Sender direkt abzurufen, müssen Sie
lediglich die entsprechende Programmplatznum-
mer über das Zahlenfeld
• Um einen Sender direkt abzurufen, müssen Sie
lediglich die entsprechende Programmplatznum-
mer über das Zahlenfeld
H eingeben.
• Möchten Sie manuell durch die vorprogram-
mierten Radiosender „durchblättern“, drücken
Sie bitte eine der Preset-Tasten
mierten Radiosender „durchblättern“, drücken
Sie bitte eine der Preset-Tasten
9 Q.
32 ALLGEMEINE BEDIENUNG
RDS-Betrieb
In vielen Ländern wird inzwischen RDS (Radio Data
System) eingesetzt. Sender, die das RDS-Signal
übertragen (die meisten in Deutschland), senden
neben ihrem Rundfunkprogramm weitere Signale
wie den Namen des Senders (PS = Programm-Ser-
vice), die laufende Programmart (PTY = Pro-
gramm-Typ), die aktuelle Uhrzeit (CT) oder einen
beliebigen Text (RT). Das RDS-System, das aus-
schließlich im UKW-Bereich eingesetzt wird, kann
also direkt den Sendernamen (etwa SWR 3) anstel-
le der Übertragungsfrequenz anzeigen, was bei der
Suche nach bestimmten Sendern eine große Hilfe
sein kann. Darüber hinaus können Sie den
AVR3550 nach einer bestimmten Programmart su-
chen zu lassen (z.B. Kultur, Sport, Musik).
In vielen Ländern wird inzwischen RDS (Radio Data
System) eingesetzt. Sender, die das RDS-Signal
übertragen (die meisten in Deutschland), senden
neben ihrem Rundfunkprogramm weitere Signale
wie den Namen des Senders (PS = Programm-Ser-
vice), die laufende Programmart (PTY = Pro-
gramm-Typ), die aktuelle Uhrzeit (CT) oder einen
beliebigen Text (RT). Das RDS-System, das aus-
schließlich im UKW-Bereich eingesetzt wird, kann
also direkt den Sendernamen (etwa SWR 3) anstel-
le der Übertragungsfrequenz anzeigen, was bei der
Suche nach bestimmten Sendern eine große Hilfe
sein kann. Darüber hinaus können Sie den
AVR3550 nach einer bestimmten Programmart su-
chen zu lassen (z.B. Kultur, Sport, Musik).
RDS-Senderwahl
Ist eine UKW-Radiostation eingestellt, die RDS-
Daten ausstrahlt, zeigt der AVR automatisch den
Sendernamen – eventuell noch zusätzlichen Text
– im Display an. Gleichzeitig leuchtet im Display
N die Anzeige RDS W.
Ist eine UKW-Radiostation eingestellt, die RDS-
Daten ausstrahlt, zeigt der AVR automatisch den
Sendernamen – eventuell noch zusätzlichen Text
– im Display an. Gleichzeitig leuchtet im Display
N die Anzeige RDS W.
RDS-Informationen
Wie erwähnt, bietet das RDS-System zusätzliche
Informationen. Im Normalbetrieb zeigt das Display
des AVR den Sendernamen an, bei manchen Pri-
vatsendern auch ein alle paar Minuten wechseln-
der Zusatztext. Drücken Sie auf die RDS-Taste
Wie erwähnt, bietet das RDS-System zusätzliche
Informationen. Im Normalbetrieb zeigt das Display
des AVR den Sendernamen an, bei manchen Pri-
vatsendern auch ein alle paar Minuten wechseln-
der Zusatztext. Drücken Sie auf die RDS-Taste
B
P, können Sie durch alle gesendeten RDS-Infor-
mationen blättern:
mationen blättern:
• Den Stationsnamen oder Zusatztext, der im
Gegensatz zum Radiotext nicht waagerecht über
das Display läuft.
Gegensatz zum Radiotext nicht waagerecht über
das Display läuft.
• Die Empfangsfrequenz.
• Den Programmtyp (PTY) – Eine Liste der verfüg-
baren Programmtypen finden Sie auf auf dieser
Seite.
baren Programmtypen finden Sie auf auf dieser
Seite.
• Radiotext (RT). Textnachrichten sind bei den
meisten Radiostationen üblich – z.T. sogar in Form
von Interpret oder Titel des gerade laufenden Stü-
ckes. Solche Texte „durchlaufen“ das Display von
rechts nach links. Je nach Empfangsqualität kann
es bis zu 30 Sekunden dauern, bis die Textnach-
richt auf dem Display erscheint – in der Zwischen-
zeit blinkt der Schriftzug
meisten Radiostationen üblich – z.T. sogar in Form
von Interpret oder Titel des gerade laufenden Stü-
ckes. Solche Texte „durchlaufen“ das Display von
rechts nach links. Je nach Empfangsqualität kann
es bis zu 30 Sekunden dauern, bis die Textnach-
richt auf dem Display erscheint – in der Zwischen-
zeit blinkt der Schriftzug
TEXT
im Display.
• Die aktuelle Uhrzeit (CT). Bitte beachten Sie,
dass es bis zu zwei Minuten dauern kann, bis die
aktuelle Uhrzeit im Display erscheint – in der
Zwischenzeit blinkt der Schriftzug
dass es bis zu zwei Minuten dauern kann, bis die
aktuelle Uhrzeit im Display erscheint – in der
Zwischenzeit blinkt der Schriftzug
TIME
im Dis-
play. Bedenken Sie bitte, dass die Uhrzeit vom
Radiosender und nicht vom AVR festgelegt wird.
Radiosender und nicht vom AVR festgelegt wird.
Viele Radiostationen senden nicht alle hier be-
schriebenen RDS-Informationen. Fehlen RDS-Infor-
mationen, die mit der RDS-Taste
schriebenen RDS-Informationen. Fehlen RDS-Infor-
mationen, die mit der RDS-Taste
B P ange-
wählt wurden, erscheint auf dem Display
N nach
einiger Zeit
NO TYPE
,
NO TEXT
oder
NO
TIME
.
HINWEIS: RDS-Dienste stehen nur dann zur Ver-
fügung, wenn der empfangene Sender stark ge-
nug empfangen wird – die Anzeige TUNED
fügung, wenn der empfangene Sender stark ge-
nug empfangen wird – die Anzeige TUNED
L
leuchtet dann im Display
N.Werden Texte den-
noch fehlerhaft oder nur teilweise empfangen,
oder fängt die Anzeige RDS
oder fängt die Anzeige RDS
W an zu blinken,
so richten Sie Ihre Antenne neu aus, um den
Sender in besserer Qualität empfangen zu kön-
nen, oder wählen Sie eine andere, stärkere RDS-
Station aus.
Sender in besserer Qualität empfangen zu kön-
nen, oder wählen Sie eine andere, stärkere RDS-
Station aus.
PTY Auto-Suchfunktion
Einer der Vorteile von RDS ist, dass die Sender Ihr
laufendes Programm mit Hilfe spezieller Codes ty-
pisieren können. Damit haben Sie die Möglichkeit,
automatisch nur Sender mit einem bestimmten
Programmtyp suchen zu lassen. Zur Verfügung ste-
hen folgende Programmtypen:
Einer der Vorteile von RDS ist, dass die Sender Ihr
laufendes Programm mit Hilfe spezieller Codes ty-
pisieren können. Damit haben Sie die Möglichkeit,
automatisch nur Sender mit einem bestimmten
Programmtyp suchen zu lassen. Zur Verfügung ste-
hen folgende Programmtypen:
• (
RDS ONLY
, sucht nur RDS-Sender)
• (
TRAFFIC
, sucht Sender mit Verkehrsinfor-
mationen, siehe Hinweis rechts auf dieser Seite)
•
NEWS
: Nachrichten
•
AFFAIRS
: Politik und Aktuelles
•
INFO
: Generelle Informationen, Nachrichten
aus Finanz und Handel, Wetterinformationen
•
SPORT
: Sportnachrichten
•
EDUCATE
: Aus- und Weiterbildung
•
DRAMA
: Literatur und Hörspiele
•
CULTURE
: Kultur-, Religions- und Gesell-
schaftsprogramme
•
SCIENCE
: Wissenschaftliche Programme
•
VARIED
: Diverse Sprachprogramme
•
POP M
: Pop-Musik
•
ROCK M
: Rock-Musik
•
M.O.R.M
: Leichte Unterhaltung
•
LIGHT M
: Leichte Musik
•
CLASSICS
: Klassische Musik
•
OTHER M
: Andere Musikprogramme – Jazz,
Reggae, Rap etc.
•
WEATHER
: Wetterinformationen
•
FINANCE
: Programme aus dem Bereich
Finanzen
•
CHILDREN
: Kinderprogramm
•
SOCIAL A
: Programme mit gesellschaft-
lichen Themen
•
RELIGION
: Religionsprogramme
•
PHONE IN
: Interaktive Programme
•
TRAVEL
: Reiseprogramme
•
LEISURE
: Freizeit und Hobby
•
JAZZ
: Jazz-Musik
•
COUNTRY
: Country-Musik
•
NATION
: Nationale und regionale, leichte
Musik
•
OLDIES
: Oldies-Musik
•
FOLK M
: Volksmusik
•
DOCUMENT
: Dokumentar-Programme
•
TEST
: Test-Sendung
•
ALARM!
: Alarm-Sendung
Suchen Sie einen Sender, der einen bestimmten
Programmtyp ausstrahlt? Dann gehen Sie bitte
wie folgt vor:
Programmtyp ausstrahlt? Dann gehen Sie bitte
wie folgt vor:
1. Drücken Sie die RDS-Taste
B P so oft, bis
im Displaybereich
N der gerade empfangene
Programmtyp erscheint – normalerweise müssen
Sie die Taste dazu zwei mal drücken.
Sie die Taste dazu zwei mal drücken.
2. Während der Programmtyp angezeigt wird,
drücken Sie irgendeine Preset-Taste
drücken Sie irgendeine Preset-Taste
9 Q
oder halten Sie diese gedrückt, um durch die Lis-
te der verfügbaren Programmtypen (siehe Auflis-
tung oben) durchzublättern, ausgehend vom ge-
rade empfangenen Programmtyp. Suchen Sie
lediglich nach einem RDS-Sender (und die PTY-
Kennung spielt dabei keine Rolle), dann wählen
Sie bitte mit Hilfe der Preset-Tasten
te der verfügbaren Programmtypen (siehe Auflis-
tung oben) durchzublättern, ausgehend vom ge-
rade empfangenen Programmtyp. Suchen Sie
lediglich nach einem RDS-Sender (und die PTY-
Kennung spielt dabei keine Rolle), dann wählen
Sie bitte mit Hilfe der Preset-Tasten
9 Q
den Eintrag
RDS ONLY
.
3. Drücken Sie auf eine der Tasten Tuning
7
K, um die Sendersuche zu starten. Der Tuner
wird beim ersten empfangswürdigen Sender an-
halten, der den oben eingestellten Programmtyp
aussendet.
wird beim ersten empfangswürdigen Sender an-
halten, der den oben eingestellten Programmtyp
aussendet.
4. Der Tuner wird – falls notwendig – das komplet-
te Frequenzband nach passenden und zugleich
empfangswürdigen Stationen einmal durchsuchen.
Bleibt die Suche erfolglos, erscheint nach einem
Durchlauf einige Sekunden lang im Display der
Schriftzug
te Frequenzband nach passenden und zugleich
empfangswürdigen Stationen einmal durchsuchen.
Bleibt die Suche erfolglos, erscheint nach einem
Durchlauf einige Sekunden lang im Display der
Schriftzug
NONE
. Danach schaltet der Tuner auf
die zuletzt eingestellte Radiostation zurück.
HINWEIS: Viele Sender übertragen keine Anga-
ben zum Programmtyp. Wenn ein solcher Sender
eingestellt ist, und man die Anzeige auf Programm-
typ schaltet, erscheint im Display die Anzeige
ben zum Programmtyp. Wenn ein solcher Sender
eingestellt ist, und man die Anzeige auf Programm-
typ schaltet, erscheint im Display die Anzeige
NONE
. Sender ohne Angaben zum Programmtyp
werden beim „PTY“-Suchlauf übersprungen, es sei
denn, Sie haben
denn, Sie haben
R D S ONLY
gewählt.
Noch ein Hinweis: Viele Sender übertragen von
Zeit zu Zeit Verkehrsinformationen. Um solche Sen-
der identifizieren zu können, senden diese einen
entsprechenden Code aus, den der AVR erkennen
kann. Wird ein solcher Sender empfangen, leuchtet
die TA-Anzeige
Zeit zu Zeit Verkehrsinformationen. Um solche Sen-
der identifizieren zu können, senden diese einen
entsprechenden Code aus, den der AVR erkennen
kann. Wird ein solcher Sender empfangen, leuchtet
die TA-Anzeige
X auf. Falls Sie solche Sender su-
chen, wählen Sie
TRAFFIC
als Programmtyp.
Der „PTY“-Suchlauf stoppt dann beim nächsten
Sender mit Verkehrsinformationen – das gilt sogar
für den Fall, dass der Sender im Augenblick des Ab-
stimmvorgangs gerade keine Verkehrsinformatio-
nen ausstrahlt.
Sender mit Verkehrsinformationen – das gilt sogar
für den Fall, dass der Sender im Augenblick des Ab-
stimmvorgangs gerade keine Verkehrsinformatio-
nen ausstrahlt.
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