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AVR 140 (serv.man6)
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User Manual / Operation Manual
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Harman Kardon AVR 140 (serv.man6) User Manual / Operation Manual ▷ View online

SYSTEM ANPASSEN  25
AVR 140 – BEDIENUNGSANLEITUNG
System anpassen
HINWEIS: Der Subwoofer lässt sich nicht mit Hilfe
des Testtons einstellen. Informationen darüber, wie
Sie den Ausgangspegel für den Subwoofer justie-
ren können, finden Sie auf Seite 32.
Geben alle Lautsprecher den Testton mit gleicher
Lautstärke wieder, sollten Sie zuerst mit Hilfe des
Volume-Reglers 
) die Lautstärke auf –40 dB
einstellen (die Wiedergabe von Musik wird sonst zu
laut). Nun können Sie das 
CHANNEL ADJUST
-
Menü verlassen: Bewegen Sie den Cursor 
➞ mit Hil-
fe der 
DE
-Tasten 
D in die Zeile mit dem Eintrag
B A C K T O MASTER M E N U
, und bestätigen
Sie mit Set
F – das 
MASTER M E N U
er-
scheint auf dem Bildschirm.
Sie können Ihre Lautsprecher jederzeit auch direkt
ohne Zuhilfenahme des Bildschirmmenüs (und ohne
EzSet) justieren: Sobald Sie die Taste Test
8 drü-
cken, ertönt der Testton im linken Front-Lautspre-
cher und beginnt – wie oben beschrieben – von
Lautsprecher zu Lautsprecher zu „wandern“.Wel-
cher Lautsprecher gerade den Testton wiedergibt,
wird auf dem Bildschirm eingeblendet und im
Display
M angezeigt. Zusätzlich blinkt das ent-
sprechende Symbol in der Lautsprecher-/Kanal-An-
zeige 
D. Erhöhen Sie die Lautstärke mit Hilfe des
Volume-Reglers 
), bis Sie den Testton deutlich
hören können.
Sie können die Lautstärke des gerade spielenden
Lautsprechers mit Hilfe der 
DE
D auf der Fern-
bedienung einstellen – der aktuelle Pegel wird im
Display
M angezeigt. Drücken Sie fünf Sekun-
den lang keine Taste, fängt der Testton wieder an
zu „wandern“.
Sind alle Lautsprecher korrekt eingestellt, sollten
Sie den Volume-Regler 
) auf etwa –40 dB re-
duzieren und erst danach die Test-Taste 
8
drücken – der Testton verstummt.
WICHTIGER HINWEIS: Die hier vorgenomme-
nen Einstellungen gelten zwar für alle Eingänge,
jedoch nur für den gerade eingestellten Surround-
Modus.Wiederholen Sie bitte die oben beschrie-
bene Prozedur mit allen anderen von Ihnen verwen-
deten Surround-Modi.Auf diese Weise können Sie
auch eventuelle Lautstärkeunterschiede zwischen
den Surround-Modi ausgleichen. Sie können aber
auch gezielt für bestimmte Surround-Modi einzelne
Lautsprecher lauter bzw. leiser stellen.
HINWEIS: Sie können die Lautsprecher für die
Modi VMAx und Stereo (
SURROUND OFF
)
nicht einpegeln, da hierbei keine Surround-
Lautsprecher in Betrieb sind und somit keine 
Pegelunterschiede zwischen den Lautsprechern im
Raum auftreten können. Aber um eventuelle Pe-
gelunterschiede zwischen Stereo, VMAx und den
anderen Surround-Modi auszugleichen (gültig für
alle Eingänge), lassen sich alle Ausgangspegel –
getrennt für alle Surround-Modi – angleichen,
und zwar auch für Stereo und VMAx (siehe Seite
32).
Haben Sie einen Eingang fertig konfiguriert (ob er
analog oder digital arbeitet, seine Lautsprecherkon-
figuration und seinen Surround-Modus festgelegt),
können Sie im 
MASTERMENU
wieder den Eintrag
INPUTSETUP
markieren und aufrufen, um ei-
nen anderen Eingang – wie schon beschrieben – zu
konfigurieren. In den meisten Fällen dürften sich die
Eingänge lediglich in Puncto digitaler Eingang
(wenn vorhanden) und Surround-Modus unterschei-
den – die Lautsprecherkonfiguration dagegen dürfte
für alle Eingänge gelten (Einstellung 
GLOBAL
). Sie
können aber auch für jeden Eingang eine eigene
Lautsprecherkonfiguration definieren, um bestimm-
te Effekte zu erzielen (siehe Hinweis auf Seite 17).
Haben Sie alle Einstellungen wie in diesem Kapitel
beschrieben vorgenommen, ist der AVR betriebsfer-
tig. Ihr Receiver bietet allerdings noch zusätzliche
Einstellungsmöglichkeiten, die im Abschnitt 
„Erweiterte Einstellungen“ auf Seite 34 beschrieben
werden. Die im aktuellen Kapitel beschriebenen Ein-
stellungen müssen Sie nur dann ändern, wenn Sie
Ihrer AV-Anlage neue Komponenten hinzufügen
oder Ihre Lautsprecher austauschen. Bitte denken
Sie daran, dass alle Einstellungen, die Sie vorneh-
men (auch solche, die Sie direkt am Gerät durchfüh-
ren), im internen Speicher des AVR abgelegt wer-
den, und somit auch dann nicht verloren gehen,
wenn Sie den Receiver komplett ausschalten. Erst
durch einen System-Reset werden alle Einstellungen
zurückgesetzt (siehe Seite 42).
Dann gibt es Einstellungen, die nur vom jeweiligen
Surround-Modus abhängen: Diese sind der Aus-
gangspegel und die Surround-Verzögerung.
Schließlich stehen Ihnen noch allgemeine Ein-
stellungen zu Verfügung, die generell gelten und
von keinem Eingang oder Surround-Modus ab-
hängen (z.B. die Übernahmefrequenz).
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26 ÜBERSICHT DER SURROUND-MODI
BEDIENUNGSANLEITUNG – AVR 140
EIGENSCHAFTEN
Dieser Modus lässt sich nur verwenden, wenn die Tonquelle in Dolby Digital (AC-3) codiert ist. Es stehen dann bis zu fünf
Vollbereichskanäle plus ein nur für Tiefton-Effekte (LFE) reservierter Kanal zur Verfügung.Wählen Sie diesen Modus zum
Abspielen von DVD, Laserdisc oder anderen AC-3-Quellen.
Auf Dolby Digital EX, der jüngsten Version von Dolby Digital, können Sie zurückgreifen, wenn der Receiver für 6.1/7.1-
Kanal-Betrieb konfiguriert ist. Bei Kinofilmen oder anderen Programmen, die eine spezielle Codierung besitzen, reprodu-
ziert Dolby Digital EX speziell codierte Tonspuren, so dass ein vollständiges 6.1/7.1-Klangfeld zustande kommt. Falls der
Receiver auf 6.1/7.1-Betrieb eingestellt ist und ein Dolby Digital-Signal anliegt, schaltet das Gerät automatisch auf den 
EX-Modus. Auch wenn keine spezielle EX-Codierung vorliegt, um den zusätzlichen Kanal bereitzustellen, leitet der spe-
zielle Algorithmus einen 6.1/7.1-Ausgang ab.
Wenn die Lautsprecher für 5.1-Betrieb konfiguriert sind, lässt sich der Modus DTS 5.1 dann verwenden, wenn man DVDs,
CDs oder Laser-Discs abspielt, die mit DTS-Daten codiert wurden. DTS 5.1 stellt bis zu 5 separate Audio-Kanäle zur Verfü-
gung, sowie einen zusätzlichen eigenen Kanal, der ausschließlich tiefe Frequenzen überträgt.
Wenn die Lautsprecher für 6.1/7.1-Betrieb konfiguriert sind, schaltet sich bei der Wiedergabe einer DTS-codierten Pro-
grammquelle automatisch einer der beiden DTS-ES-Modi zu. Neuere Discs mit spezieller DTS-ES Discrete-Codierung wer-
den so decodiert, dass sie 6 getrennte Kanäle mit voller Frequenz-Bandbreite bereitstellen und zusätzlich einen weiteren
Kanal für tiefe Frequenzen.Alle anderen DTS-Discs werden im DTS-ES Matrix-(wenn DTS-ES-Matrix-codiert) bzw. DTS-
ES+Neo:6-(wenn DTS 5.1-codiert)-Modus decodiert, wobei letzterer den ursprünglichen 5.1-Kanal-Soundtrack in ein 6.1-
Kanal-Klangfeld verwandelt (Details siehe Seite 27).
Dolby Pro Logic II ist die neueste Version der bahnbrechenden Surround-Technologie von Dolby Laboratory. Es decodiert
diskrete Kanäle mit vollem Frequenzbereich für vorne links, Center, vorne rechts, Surround rechts und Surround links aus
entweder Matrix-Surround-codierten Programmen oder herkömmlichen Stereo-Tonquellen, die man an einen analogen
oder – bei PCM Stereo- oder Dolby Digital 2.0-Quellen – digitalen Eingang anschließt. Der Modus Dolby Pro Logic II Movie
ist für Kino-Soundtracks optimiert, die im Matrix-Surround-Verfahren aufgenommen wurden und eigene Signale für den
Center-Lautsprecher sowie den linken und rechten rückwärtigen Kanal erzeugen. Den Modus Pro Logic II Music sollte man
für Musik verwenden, die im Matrix-Surround-Verfahren aufgenommen wurde, oder auch für ganz normale Stereo-Aufnah-
men. In beiden Fällen entstehen getrennte Signale für den Center- und die beiden rückwärtigen Kanäle. Der Modus Pro Lo-
gic II erzeugt ebenfalls aus herkömmlichen Stereoaufnahmen eindrucksvollen 5-Kanal-Surround-Sound.
Dolby Pro Logic IIx, die neueste Dolby Pro Logic-Ausführung, erzeugt aus einem analogen Stereo-Signal diskreten 6.1- oder
7.1-Raumklang, vorausgesetzt das System ist mit Surround-Back-Lautsprechern ausgestattet und diese sind korrekt konfi-
guriert. Pro Logic IIx gibt es in einer Movie- und einer Music-Variante. Pro Logic IIx gibt es in einer Movie-, einer Music- und
einer Game-Variante. Im Game-Modus stellt der AVR sicher, dass spezielle Toneffekte Ihrer Spielkonsole an die Surround-
Lautsprecher weitergeleitet werden, während der Subwoofer für ein mächtiges Bass-Fundament sorgt.
Den Modus Logic 7 finden Sie exclusiv in den AV-Receivern von Harman Kardon. Dieser hochentwickelte Modus erzeugt ein
Maximum an Surrround-Information sowohl aus Surround-codierten Programmen als auch aus herkömmlichem Stereo-
Material. Entsprechend der Anzahl von Lautsprechern, die Sie verwenden, und entsprechend der Wahl, die Sie im Menü
SURROUND SELECT
getroffen haben, stehen Ihnen die 5.1-Versionen der Logic 7-Modi zur Verfügung, wenn Sie die
Option 5.1 gewählt haben. Oder Sie haben sich für die Option 6.1/7.1 entschieden und haben Zugriff auf die 7.1-Versio-
nen von Logic 7 mit seiner vollständigen Präsentation eines Klangfelds, das auch die zusätzlichen rückwärtigen Surround-
Lautsprecher einbezieht. Den Modus Logic 7 C (oder Cinema) sollte man dann verwenden, wenn Programmmaterial zum
Einsatz kommt, das Dolby Surround enthält oder ähnliche Matrix-Codierungen. Logic 7 C liefert eine höhere Verständlich-
keit beim Mittenkanal, eine bessere Ortbarkeit des Klanggeschehens und einen Detailreichtum  und Realismus, den frühere
Decodier-Techniken einfach nicht zustande brachten. Den Modus Logic M (oder Music) sollten Sie dann einsetzen, wenn Sie
analoge oder PCM-Stereoquellen verwenden. Logic 7 M steigert das Hörerlebnis durch eine Verbreiterung der Klangbühne
und durch größere Räumlichkeit nach hinten. Beide Logic 7-Modi versorgen auch den Subwoofer (falls installiert und konfi-
guriert) mit tieffrequenten Signalen, so dass für maximale Bassgewalt gesorgt ist. Der Modus Logic 7 E (oder Enhance) stellt
eine Erweiterung der Logic 7-Modi dar, den man primär für Musikprogramme einsetzt. Er ist nur verfügbar, wenn Sie die
Option 5.1 Surround Mode eingestellt haben. Logic 7 E liefert eine verstärkte Basswiedergabe, indem es tiefe Frequenzen
im Bereich zwischen 40 und 120 Hz auch an die Haupt- und Surround-Lautsprecher weiterleitet. Das führt zu einer Klang-
bühne, bei der sich das musikalische Geschehen nicht mehr so leicht lokalisieren lässt. Es erscheint damit breiter und tiefer,
als wenn nur der Subwoofer der einzige Ursprung für die Bassenergie wäre.
MODUS
DOLBY DIGITAL
DOLBY DIGITAL EX
DTS 5.1
DTS-ES 6.1 Matrix/+Neo:6
DTS-ES 6.1 Discrete
DOLBY PRO LOGIC II
MOVIE
MUSIC
DOLBY PRO LOGIC
DOLBY PRO LOGIC IIx
MUSIC
MOVIE
GAME
LOGIC 7 Cinema
LOGIC 7 Music
LOGIC 7 Enhance
Übersicht der Surround-Modi
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ÜBERSICHT DER SURROUND-MODI  27
AVR 140 – BEDIENUNGSANLEITUNG
Diese beiden Modi stehen zur Verfügung, wenn eine beliebige analoge Tonquelle spielt. Sie erzeugen aus einer herkömm-
lichen matrix-codierten Tonquelle oder aus einem gewöhnlichen Stereosignal eine 6-kanalige Surround-Präsentation.Wäh-
len Sie die Cinema-Version von Neo:6 bei einem Programm mit einer beliebigen Art analoger Matrix-Surround-Codierung.
Wählen Sie für optimalen Raumklang die Music-Version von Neo:6, wenn Sie ein nichtcodiertes zweikanaliges Stereopro-
gramm abspielen.
Der DTS Neo:6 Cinema-Modus lässt sich mit einer 3-, 5- oder 6-Kanal-Konfiguration kombinieren - je nachdem wie vie-
le Lautsprecher im Einsatz sind. Verwenden Sie bitten den 3-Kanal-Modus, wenn Sie nur zwei Frontlautsprecher und ei-
nen Center haben. Der 6-Kanal-Modus steht Ihnen nur dann zur Verfügung, wenn Sie die Surround-Back-Lautsprecher
aktiviert haben.
DTS 96/24 ist ein hoch auflösendes Digitalformat, bei dem das Tonsignal mit einer Auflösung von 24 Bit und einer Ab-
tastrate von 96 kHz gewandelt wurde.
Dieses hochwertige DTS 96/24-Signal wird vom AVR automatisch erkannt und decodiert.
Dolby 3 Stereo eignet sich sowohl für Surround-codierte als auch für Stereo-Programme - dieser Betriebs-Modus er-
zeugt neben dem linken und rechten Front-Kanal einen Center-Kanal. Die Signale, die bei Dolby Pro Logic für die Sur-
round-Lautsprecher vorgesehen sind, werden dem linken und rechten Front-Kanal zugemischt, um einen möglichst
echten Raumklang-Effekt auch ohne hintere Boxen zu erhalten.
Setzen Sie diesen Modus ein, wenn Sie neben den beiden Fontlautsprechern zwar einen Center jedoch keine Surround-
Lautsprecher haben.
Theater-Surround simuliert den Raumklang eines Standard-Kinos oder -Theaters und eignet sich sowohl für Stereo- wie auch
Mono-Quellen.
Diese Modi eignen sich speziell für reine Stereo- und selbst für Mono-Aufnahmen. Sie simulieren die komplexen Überlage-
rungen von direkten und reflektierten Schallwellen, wie sie für die hallige Atmosphäre einer mittelgroßen Konzerthalle 
typisch sind.
Verwenden Sie lediglich zwei Front-Lautsprecher, können Sie – dank des von Harman Kardon patentierten VMAx-Modus –
dennoch quasi-dreidimensionalen Raumklang genießen. Hierzu erzeugt VMAx einen virtuellen Center- und zwei virtuelle
Surround-Lautsprecher. Zur Verfügung stehen zwei VMAx-Versionen: Befindet sich Ihre Hörposition näher als 1,5 m zu den
Front-Lautsprechern, sollten Sie den Modus VMAx Near wählen.Verwenden Sie VMAx Far, wenn Ihre Hörposition weiter als
1,5 m weit entfernt von den Front-Lautsprechern ist.
Die VMAx-Modi stehen auch dann zur Verfügung, wenn Sie den Kopfhöreranschluss Phones
3 verwenden. Beim Hören
mit Kopfhörern erzeugt der „Far Field“-Modus ein Klangbild, das sich von Ihren Ohren löst. Dadurch verschwindet das Ge-
fühl, beim Hören mit Kopfhörern würde sich das musikalische Geschehen im Kopf selbst abspielen.
Dieser Modus leitet das Stereo-Signal sowohl zu den Front- als auch den Surround-Lautsprechern. Je nachdem, wie die an-
geschlossenen Lautsprecher konfiguriert sind (5.1- oder 6.1/7.1-Betrieb) steht Ihnen der eine oder andere aber nie beide
Modi gleichzeitig zur Verfügung. Dieser Modus ist optimal geeignet zum Beschallen einer Party oder Veranstaltung, da der
AVR 140 damit das gleiche Stereo-Signal vorne UND hinten abstrahlt. Der Center strahlt den Mono-Mix der beiden Stereo-
Kanäle ab.
Im Modus Surround Off (Stereo) werden alle digitalen Surround-Prozessoren umgangen – somit erhalten Sie reinen Zwei-
Kanal-Stereo-Klang über den linken und rechten Front-Lautsprecher. Der Surround Off (Bypass)-Modus arbeitet nur mit ana-
logen Quellen und sorgt dafür, dass das Signal an der digitalen Signalverarbeitung vorbei geschleust und an die Lautspre-
cherausgänge und den Subwoofer-Anschluss gelangt. In beiden Surround Off-Modi steht Ihnen das digitale Bass-Manage-
ment nicht zur Verfügung. Den DSP Surround Off-Modus können Sie sowohl mit digitalen als auch mit analogen Signalen
verwenden – beide Signaltypen durchlaufen das digitale Bass-Management, um die Bassverteilung zwischen Hauptlaut-
sprechern und Subwoofer zu optimieren.
DTS Neo:6 Cinema
DTS Neo:6 Music
DTS 96/24
Dolby 3 Stereo 
THEATER
HALL 1
HALL 2
VMAx Near
VMAx Far
5-Kanal-Stereo
7-Kanal-Stereo
Surround Off (Stereo)
Surround Off (Bypass)
DSP Surround Off
Modus
Eigenschaften
Übersicht der Surround-Modi
25339_AVR140_GE_2  30/08/05  10:06  Side 27
28 ALLEGEMEINE BEDIENUNG
BEDIENUNGSANLEITUNG – AVR 140
Allgemeine Bedienung
Die folgenden Anweisungen werden Ihnen helfen,
sich mit dem neuen AV-Receiver zurechtzufinden.
Grundfunktionen
Receiver ein- und ausschalten
• Für die erste Inbetriebnahme drücken Sie zum
Einschalten den Netzschalter
. Daraufhin geht
der AVR in den Bereitschaftsmodus (Stand-by) und
die Betriebsanzeige
2 leuchtet orange auf.
Nun können Sie den Receiver mit Hilfe der Tasten
Power
1, der Source-Taste E oder der AVR-
Taste 
5 auf der Fernbedienung vollständig ein-
schalten – die Betriebsanzeige
2 wechselt da-
bei ihre Farbe auf Blau, und der zuletzt gewählte
Eingang wird eingestellt. Sie können den Receiver
auch mit einer der Eingangswahltasten
4
5 6 7 einschalten.
HINWEIS: Haben Sie den Receiver mit einer der
Eingangswahltasten 
4 auf der Fernbedienung
eingeschaltet, müssen Sie danach die AVR-Taste
5 betätigen, um den AVR steuern zu können.
• Wollen Sie den Receiver ausschalten, drücken Sie
einfach auf eine der Tasten Power
1 oder 3
bzw.
A. Dabei wechselt die Betriebsanzeige 2
ihre Farbe wieder auf Orange und die Stromzufuhr
zum geschalteten Netzanschluss
 wird unter-
brochen – alle hier angeschlossenen Komponenten
werden dann ebenfalls ausgeschaltet.
Haben Sie den Receiver über die Fernbedienung aus-
geschaltet, wird er grundsätzlich in den Stand-by-
Modus versetzt – die Betriebsanzeige
2 leuch-
tet dann orange.
Benutzen Sie den AVR über längere Zeit nicht, z.B.
weil Sie in Urlaub fahren, sollten Sie ihn vollständig
ausschalten: Drücken Sie dazu den Netzschalter
 – die Betriebsanzeige 2 erlischt.
HINWEIS: Beachten Sie bitte, dass Einstellungen, z.
B. die einprogrammierten Sendestationen, verloren
gehen können, wenn der AVR länger als zwei
Wochen komplett ausgeschaltet bleibt.
Abschaltautomatik
Um die zeitgesteuerte automatische Abschaltung
des AVR zu programmieren, drücken Sie bitte auf die
Sleep-Taste 
9 der Fernbedienung: Bei jedem
Antippen der Taste wird die Abschaltzeit – begin-
nend mit 90 Minuten – kürzer:
Die Restzeit bis zum Abschalten wird im Display
M fortlaufend angezeigt.
Sobald die Abschaltfunktion aktiv ist, wird die Hel-
ligkeit des Displays um die Hälfte verringert. Ist der
programmierte Abschaltzeitpunkt erreicht, geht das
Gerät automatisch in den Bereitschaftsmodus
(Stand-by).
Um die Abschalt-Funktion zu unterbrechen, halten
Sie so lange die Sleep-Taste 
9 gedrückt, bis die
SLEEP-Anzeige erlischt, und im Display
M der
Schriftzug 
SLEEPOFF
erscheint.
Auswahl der Ton- und Bildquelle
• Um eine Ton- oder Bildquelle abzuspielen, drücken
Sie bitte auf die entsprechende Eingangswahl-
taste 
der Fernbedienung 
4 67*.
HINWEIS: Haben Sie den Receiver mit einer der Ein-
gangswahltasten
4 eingeschaltet, müssen Sie
danach die AVR-Taste 
5 betätigen, um den AVR
steuern zu können.
• Sie können den gewünschten Eingang auch mit
Hilfe der Taste Source
DE
E an der Geräte-
vorderseite auswählen. Drücken Sie mehrmals
diese Taste, bis im Display
M der richtige Ein-
gang angezeigt wird.
• Wählen Sie einen Eingang aus, aktiviert der AVR
automatisch den zu diesem Eingang gespeicherten
Digitaleingang, Surround-Modus und die entspre-
chende Lautsprecherkonfiguration.
• Die Eingänge vorne am Gerät Video 3 Ô,
Optical Digital 3 * oder Coaxial Digital 3
Ó lassen sich dazu verwenden, vorübergehend
Geräte wie Videospiele, portable DAT- oder Mini-
disk-Player oder einen Camcorder an Ihre Heimki-
noanlage anzuschließen.
• Haben Sie einen neuen Eingang ausgewählt, wird
dieser kurz im Display
M und auf dem Bild-
schirm angezeigt. Zugleich wird der entsprechen-
de Eintrag in der Quellenanzeige
R durch
einen blauen Punkt markiert.
• Wird eine reine Tonquelle (Tuner, CD-Spieler,
Tonband oder eine Tonquelle, die über den 6/8-
Kanal-Direkteingang angeschlossen ist) ausge-
wählt, dann liegt das Bildsignal der zuletzt ge-
wählten Videoquelle nach wie vor auf dem Vid1-
und Vid2-Ausgang 
  und auf dem Mon.
Out-Ausgang 
. So haben Sie die Möglichkeit,
beim Betrachten eines Videoprogramms eine an-
dere Tonquelle abzuhören.
• Haben Sie den 
Digital Media Player
(DMP)-Eingang ausgewählt und am DMP-An-
schluss 
 auf der Geräterückseite ist eine optio-
nal erhältliche 
Docking-Station samt
Apple iPod angeschlossen, erscheint auf Ihrem am
Monitor-Ausgang
 angeschlossenen Fernse-
her, das iPod Menü. Außerdem können Sie mit der
Fernbedienung des AVR viele Funktionen des iPod
fernsteuern. Meldungen und Menüs des iPod er-
scheinen auch auf dem Display an der Gerätevord-
erseite. Weitere Informationen finden Sie in der
Bedienungsanleitung zu 
und in der zu
Ihrem iPod.
• Ist dagegen eine Videoquelle ausgewählt, wird
immer deren Audiosignal an die Lautsprecher und
das Bildsignal an den Mon. Out-Ausgang 
weitergeleitet. Liefert das Gerät am Eingang Vid 1
 oder Vid 2  ein Komponenten-Videosignal,
dann wird das Bildsignal an den Monitor Kom-
ponenten-Ausgang
 durchgeschaltet. Sorgen
Sie dafür, dass der angeschlossene Fernseher bzw.
Videoprojektor auch den richtigen Videoeingang
wiedergibt (mehr Informationen zu den verschie-
denen Video-Signalformaten finden Sie auf den
Seiten 13-14).
6-Kanal/8-Kanal-Direkteingang
• Sie haben zwei verschiedene Möglichkeiten,
Quellen wie z.B. einen DVD-Audio- oder SACD-
Spieler an den 8-Kanal-Direkteingang
anzuschließen. Wählen Sie den geeigneten Eingang
entsprechend der Konfiguration Ihrer Anlage und
der Quelle.
• Für den 6-Kanal-Direkteingang sollten Sie
sich entscheiden, wenn die SBR- und SBL-Eingänge
nicht verwendet werden und die Programmquelle
am Eingang über ein eigenes eingebautes Bassma-
nagement-System verfügt. Dieser Eingang schleift
das Signal, welches von der Eingangsquelle kommt,
direkt an den Lautstärkeregler durch. Eine Wand-
lung von analog auf digital findet nicht statt. Nicht
belegte Eingänge werden stumm geschaltet, um
unerwünschte Störgeräusche zu unterdrücken, die
entstehen könnten, wenn die Anlage spielt.
• Wenn Sie eine Eingangsquelle an alle 8 Buchsen
des 8-Kanal-Direkteingangs anschließen und
diese Quelle ein eigenes eingebautes Bass-
management-System besitzt, wählen Sie den 
8-Kanal-Direkteingang
Dieser Eingang
schleift das Signal, das von der Eingangsquelle
kommt, direkt an den Lautstärkeregler durch. Eine
Wandlung von analog auf digital findet nicht statt.
Bitte beachten Sie, dass Sie keinen Surround-Modus
auswählen können, wenn der Sechs- oder Acht-
Kanal-Eingang aktiv ist – für die Signaldeco-
dierung sorgt nämlich der angeschlossene externe
Decoder. Außerdem liegt dann an den Record-
Ausgängen kein Signal an. Auch die Klangregler
Bass und Treble sowie der Balance-Regler haben
keine Funktion.
Klangregler und Kopfhöreranschluss
• Die Lautstärke des AVR lässt sich mit dem
Volume-Regler 
Q an der Gerätevorderseite
oder den Vol-Tasten 
) auf der Fernbedienung
einstellen.
• Mit dem Balance-Regler 
M können Sie die
Balance zwischen den beiden Front-Lautspre-
chern einstellen.
• Um vorübergehend alle Lautsprecher-Ausgänge
und den Kopfhörer abzuschalten, drücken Sie bitte
die Stummschaltungstaste Mute
( – eine
eventuell laufende Aufnahme oder Überspielung
zwischen zwei Geräten wird dabei nicht unterbro-
chen. Ist das Gerät stumm geschaltet, blinkt im
Display
M das Wort 
MUTE
. Sobald Sie die
25339_AVR140_GE_2  30/08/05  10:06  Side 28
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